Alle Klient_innen der Sozialpädagogik möchten möglichst selbstständig im Alltag unterwegs sein. Doch wie gelingt das? Und was können Sozialpädagog_innen konkret dafür tun?Dieses Buch bietet hilfreiche Tipps zur Förderung von Alltagskompetenzen sowie einen kompakten, fachlichen Überblick zu Fragen rund um Konsum, Haushalt und digitale Medien. Das Praxishandbuch zeigt Berufsfachpersonen mit dem Modell «SALSA» und anhand zahlreicher Beispiele auf, wie sie geeignete Lernsituationen zur Förderung der Alltagskompetenzen ihrer Klient_innen erkennen und kreativ nutzen können. Es eignet sich sowohl für den Einsatz im stationären als auch im ambulanten Bereich.
Monika Luginbühl ist ausgebildete Hauswirtschaftslehrerin und Sozialarbeiterin FH. Sie arbeitet seit 2006 als Dozentin auf Tertiärstufe im Bereich Sozialpädagogik und Kindheitspädagogik und bildet Berufsfachleute unter anderem in den Bereichen Lebensweltorientierung, Förderung von Alltagskompetenzen und Medienpädagogik aus. Sie berät und schult Institutionen in Fragen zu Medienerziehung und Medienpädagogik. Sie bringt fast 20 Jahre Erfahrung im sozialpädagogischen Feld mit und hat sowohl mit Kindern und Jugendlichen als auch mit Erwachsenen gearbeitet. Ein Abschluss in Erwachsenenbildung HF, ein Fachzertifikat in systemischer Beratung, ein CAS im Bereich Rhetorik und Moderation an der Journalistenschule MAZ sowie ein Master of Arts Abschluss an der Universität Rostock im Bereich Medien und Bildung ergänzen das Profil. Weitere Angaben zur Person und den Publikationen: www.sozia-media.ch. Christa Luginbühl ist ausgebildete Primarlehrerin und arbeitet seit über 20 Jahren im NGO-Bereich. Seit 2008 ist sie bei «Public Eye» tätig, zuerst als Leiterin der Clean Clothes Campaign (CCC), seit 2016 als Geschäftsleitungsmitglied, zuständig für die fachliche Leitung der Themen Textilindustrie, Konsumfragen, Pharmaindustrie, Landwirtschaft, Pestizide und Agrarrohstoffhandel. Ein NDS in «NPO-Management», FHNW, ein CAS «Entwicklung und Zusammenarbeit», ETH Zürich, sowie ein CAS «Gender, Justice, Globalisation», IZFG, Universität Bern, ergänzen ihr Profil. Sie hat seit 2008 mehrfach als Gastdozentin in der Grund- und Weiterbildung an pädagogischen Hochschulen, an Universitäten und an Fachhochschulen unterrichtet. Zuvor hat sie zudem während mehrerer Jahren Freizeitaktivitäten für kognitiv- und mehrfachbeeinträchtigte Erwachsene organisiert und in einem Wohnheim für Menschen mit Behinderung gearbeitet.
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