Verlag | Dörlemann |
Auflage | 2024 |
Seiten | 384 |
Format | 12,0 x 3,0 x 20,0 cm |
Gebunden mit farbigem Vorsatz. Mit Lesebändchen | |
Gewicht | 464 g |
ISBN-10 | 3038201383 |
ISBN-13 | 9783038201380 |
Bestell-Nr | 03820138A |
»Kegel fragt nicht, ob man Wissenschaftlern vertrauen kann, sondern welchen. Die Antwort ist geeignet, dem Leser den Schlaf zu rauben.«Frank Schätzing
Die Katastrophe beginnt auf dem Bundesplatz in Berlin-Wilmersdorf. Die angehende Biologin Natalie entdeckt auf ihrem Weg zur U-Bahn zwischen den Pflastersteinritzen zarte Halme in einem hellen, intensiven Grün.
Das Gras vermehrt sich rasant, bald drückt es den Asphalt der Straßen, die Steine auf den Gehwegen hoch, erobert angrenzende Stadtteile, zerstört Fahrbahnen, Bürgersteige und Hausfundamente. Das Schlimmste: Gegen bekannte Herbizide erweist sich das Gras als resistent. Für Natalie, die Behörden und die Wissenschaft beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit.
Unfall oder Verbrechen, Manipulation oder Mutation? Bernhard Kegel erzählt in diesem Berlin-Roman eine Geschichte von Katastrophe und Hoffnung.
Rezension:
»Bernhard Kegel erweist sich in diesem Opus einmal mehr als Prophet des globalen biologischen Desasters. ... Deutschlandweit gibt es keinen Schriftsteller, der so hart wie er Anklage gegen Umweltschäden erhebt. Er gilt als eine Art Messias, der Naturzerstörungen anprangert, zumal er fähig ist, philosophische Konsequenzen aus dem drohenden Fiasko zu ziehen.« Ulf Heise / MDR Kultur
»... überhaupt wird man das Gefühl nicht los, der Berliner Autor Kegel habe eigentlich einen Schlüsselroman über seine schwer regierbare Heimatstadt geschrieben.« Tobias Rüther / Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
»Eine der faszinierendsten Zukunftsvisionen, die in den vergangenen Jahren über Berlin geschrieben wurde.« Felix Müller / Berliner Morgenpost
»Gras ist eine Mischung aus Robinsonade und dystopischem Wissenschaftsroman,... ungemein lesenswert.« Sabine Rohlf / Berliner Zeitung
»Unheimlich und zum Nachdenken anregend.« TV für mich
»Eine spannende Dyst opie.« Michael Pöppl / Der Tagesspiegel
»Grass is a fine example of climate change science fiction, delicately treading the line between a catastrophic forecast and a portrait of hope for the future.« New Books in German
»Bernhard Kegel erzählt aus der Perspektive der Ich-Erzählerin Natalie und verwebt zwei Zeitebenen miteinander zu einem dystopischen Ökothriller.« Corinne Orlowski / WDR Kultur