Aus der Dunkelheit strahlendes Licht - Roman
Verlag | S. Fischer Verlag GmbH |
Auflage | 2019 |
Seiten | 432 |
Format | 13,6 x 24,2 x 3,6 cm |
Gewicht | 568 g |
Übersetzer | Anette Grube |
ISBN-10 | 3103974493 |
ISBN-13 | 9783103974492 |
Bestell-Nr | 10397449A |
Ein großer Roman über ein unbekanntes Stück afrikanischer Kolonialgeschichte, fiktionalisiert zu einer spannenden Abenteuerreise - erzählt von einer der aufregendsten Stimmen unserer Gegenwart.
Seit ihrer Jugend ist Petina Gappah von der Geschichte um David Livingstone besessen - dem berühmten schottischen Missionar und Afrikaforscher, der sich des großen geografischen Rätsels seiner Zeit verschrieben hatte, der Entdeckung der Nilquellen. Aus Faszination wurde ein Roman: Als Livingstone 1873 auf der Suche stirbt, will seine treue Gefolgschaft seinen Leichnam in seine Heimat zurückbringen. So machen sich 69 Gefährten auf den wagemutigen Weg, ihn quer durch Afrika zu tragen, angeführt von einer jungen Frau - Halima, Livingstones scharfzüngiger Köchin.
Es ist eine abenteuerliche und lebensbedrohliche Reise über 1.000 Meilen, auf der ihnen Hunger, Krankheit und Tod begegnen - und immer wieder die Frage: Wie weit sind wir bereit für unsere Freiheit zu gehen?
» 'Aus der Dunkelheit strahlendes Licht' leiht denjenigen eine Stimme, die bislang bloße Fußnoten in der Geschichte waren, aber deren letzter, mutiger Akt der Loyalität maßgeblich ihren Lauf veränderte. Ein unglaubliches und wichtiges Werk einer meisterhaften Erzählerin.« Yaa Gyasi, Autorin von 'Heimkehren'
»Mit enormer Rechercheleistung und beeindruckender Vorstellungskraft schlägt Petina Gappah eine Schneise durch einen Kontinent am Scheideweg von Kolonialisierung, Aberglaube und Sklaverei - und beleuchtet dabei die Widersprüche, die unser aller Leben innewohnen.« Anthony Doerr, Pulitzer-Preisträger von 'Alles Licht, das wir nicht sehen'
Rezension:
der Blick ist historisch-kritisch und transzendiert das eindimensionale Narrativ der Weißen, sprengt es aus dem Chor der multiplen afrikanischen Stimmen. Susanne Mayer Die Zeit 20191205