Kierkegaards 'Furcht und Zittern' als Bild seines ethischen Erkenntnisbegriffs - Dissertationsschrift
Verlag | De Gruyter |
Auflage | 2006 |
Seiten | 233 |
Format | 15,5 x 1,2 x 23,5 cm |
Gewicht | 462 g |
Reihe | Kierkegaard Studies. Monograph Series 13 |
ISBN-10 | 3110189631 |
ISBN-13 | 9783110189636 |
Bestell-Nr | 11018963A |
In den letzten Jahren mehren sich die Stimmen, die in Kierkegaard nicht mehr den Philosophen einer weltlosen Subjektivität sehen, sondern den Vertreter einer von Rigorismus und Direktivismus freien Ethik. In diese Ansätze reiht sich die vorliegende Arbeit ein, die zum Ziel hat, die spezifisch ethische Wendung, die Kierkegaard dem Erkenntnisbegriff gibt, aufzudecken und ihrer Wirksamkeit auch in "Furcht und Zittern", der scheinbar radikal subjektivistischen und anti-ethischen Schrift zum Glauben Abrahams, nachzugehen.
Inhaltsverzeichnis:
VORWORT · EINLEITUNG · ETHIK DER ANGEWIESENHEIT · Das Problem der Trennung von Erkennen und Handeln · Drei Lösungsansätze und ihre Kritik · Ein radikaler Lösungsansatz: Das Erkenntnismodell einer Ethik der Angewiesenheit · Kierkegaards angewiesenheitsethisches Erkenntnismodell in Philosophische Brocken und Abschließende unwissenschaftliche Nachschrift · FURCHT UND ZITTERN ANGEWIESENHEITSETHISCH GELESEN · Die Interpretationstraditionen zu Gen 22 und Furcht und Zittern · Die Auslegungstradition der Erzählung von der Opferung Isaaks · Die philosophische Literatur zu Furcht und Zittern · Gen 22 und Furcht und Zittern aus Sicht der Ethik der Angewiesenheit · Der Interpretationsansatz am Beispiel von Gen 22 · Textdurchgang durch Furcht und Zittern · Die Interpretation von Furcht und Zittern im Zusammenhang · Die Stellung von Furcht und Zittern und dessen angewiesenheitsethischer Deutung in den jeweiligen Interpretationstraditionen · Furcht und Zittern in der Auslegungstradition von Gen 22 · Die angewiesenheitsethische Interpretation und die philosophische Literatur zu Furcht und Zittern · SCHLUSSBEMERKUNG · BIBLIOGRAPHIE