Under Construction - Kunst, Männlichkeiten und Queerness seit 1970
Verlag | De Gruyter |
Auflage | 2024 |
Seiten | 231 |
Format | 18,3 x 1,5 x 25,8 cm |
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur | |
Gewicht | 585 g |
Reihe | Oyster 1 |
ISBN-10 | 3110991098 |
ISBN-13 | 9783110991093 |
Bestell-Nr | 11099109A |
Die Publikation widmet sich dem Wandel von Männlichkeit(en), den Bildende Künstler:innen seit den 1970er Jahren und aktuell mehr denn je verhandeln. Die vielfältigen künstlerischen Prozesse, in denen die Vorstellung von Männlichkeit als scheinbar universale, unumstößliche Konstante sukzessiv durch die Annahme einer Pluralität von Männlichkeiten abgelöst wird, beleuchten die kunst- und kulturwissenschaftlichen Beiträge des Bandes in vier Sektionen: Postphallische Männlichkeit, Queering Masculinities, Optimierte Männlichkeit(en) und Verletzlichkeit. Ausgehend von der Prämisse, dass Männerkörper keinen intrinsischen Wesenskern besitzen, sondern sozial konstruiert und somit transformierbar sind, werden Visionen zukünftiger Männlichkeit(en) diskutiert und greifbar gemacht.
Rezension:
"Es sind scharfe Einzelanalysen, die als Schlaglichter mal auf eine Porträt-Serie mit angeklebten Bärten der US-amerikanischen Künstlerin Catherine Opie blicken, mal auf Cowboys und mal auf künstlerische Kommentare zur #MeToo-Debatte." (Nele Posthausen in: an.schläge, 2024/4)
This publication is dedicated to the changes in masculinity/ies that visual artists have been addressing since the 1970s and are currently working on more than ever. Contributions from art and other cultural studies illuminate the diverse artistic processes by which the idea of masculinity as a seemingly universal, irrefutable constant is being successively replaced by the assumption of a plurality of masculinities. The volume comprises four sections: Postphallic Masculinity, Queering Masculinities, Optimised Masculinity/ies and Vulnerability. Based on the premise that male bodies do not have an intrinsic essence but are socially constructed and thus transformable, visions of future masculinity(ies) are discussed and concretised.