Inhaltsverzeichnis:
Der MessiasErster GesangZweiter GesangDritter GesangAnhangZwei Oden Klopstocks zur Arbeit am »Messias«[Die Stunden der Weihe]Dem ErlöserZwei Abhandlungen Klopstocks anläßlich des »Messias«Von der heiligen PoesieVon der Nachahmung des griechischen Sylbenmasses im DeutschenZur Abbadona-Episode. Eine Variante und die FortsetzungGesang IIGesang VGesang IXGesang XIIIGesang XIXZur Rezeption des »Messias«Zur EditionKommentierendes Register zu den Gesängen I-IIIVerszahlenkonkordanzLiteraturhinweiseZeittafelNachwort
Friedrich Gottlieb Klopstock, 2. 7. 1724 Quedlinburg - 14. 3. 1803 Hamburg. Der Sohn eines Juristen besuchte das Gymnasium in Quedlinburg (1736-39) und die Fürstenschule Schulpforta (1739-45) und studierte dann von 1745 bis 1748 Theologie zunächst in Jena, ab 1746 in Leipzig. 1748 wurde er Hauslehrer bei Verwandten in Langensalza, 1750 folgte er einer Einladung J. J. Bodmers nach Zürich, doch der lebensfrohe Jüngling entsprach nicht den Erwartungen, die sich Bodmer vom Messiasdichter gemacht hatte. Im Frühjahr 1751 reiste er nach Kopenhagen, da ihm der dän. König eine jährliche Pension von 400 (später 600) Talern mit der einzigen Verpflichtung, den 'Messias' zu vollenden, ausgesetzt hatte. Auf der Durchreise lernte er in Hamburg Meta Moller kennen, die er 1754 heiratete. Sie starb nach vierjähriger Ehe bei der Geburt eines Kindes. Als sein Freund und Gönner Bernstorff vom dän. König seiner Ämter enthoben wurde und nach Hamburg übersiedelte, folgte ihm Klopstock. Hier lebte er, von einem kurzen Zwischenspiel als Hofrat in Karlsruhe 1774-75 abgesehen, bis zu seinem Tod im Mittelpunkt eines großen Freundeskreises. 1792 ernannte ihn die Französische Republik zum Ehrenbürger.
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