Verlag | Reclam |
Auflage | 2020 |
Seiten | 260 |
Format | 12,9 x 19,0 x 1,9 cm |
Gewicht | 260 g |
Reihe | Reclam Taschenbuch 20613 |
ISBN-10 | 3150206138 |
ISBN-13 | 9783150206133 |
Bestell-Nr | 15020613A |
Wie gehen wir damit um, dass unsere Gesellschaft immer älter wird? Wer den Herausforderungen dieser Entwicklung begegnen will, sollte die Diskussionen der Vergangenheit kennen. Wichtige philosophische Texte zum Thema: Ausschnitte klassischer Positionen, u. a. von Platon, Aristoteles, Cicero, Seneca, Montaigne oder Schopenhauer - darunter auch Jacob Grimms berühmte »Rede über das Alter« - sowie Stellungnahmen zeitgenössischer Philosophen wie Odo Marquard, Otfried Höffe oder Andreas Kruse, die sich etwa mit der Würde demenzkranker Menschen beschäftigen. Hinter allem steht die Frage: Was bedeutet der Umgang mit dem Altern für eine humane Gesellschaft, in der wir auch leben wollen?
Inhaltsverzeichnis:
VorwortTeil I: Klassische PositionenPlaton - Aus: Der StaatAristoteles - Aus: RhetorikMarcus Tullius Cicero - Cato der Ältere über das AlterLucius Annaeus Seneca - Aus: Briefe an Lucilius über EthikGaius Rufus Musonius - Was die beste Wegzehrung des Alters istMichel de Montaigne - Philosophieren heißt sterben lernen / Von dem AlterArthur Schopenhauer - Vom Unterschiede der LebensalterJacob Grimm - Rede über das AlterJohn Cowper Powys - Das Alter und der TodErnst Bloch - Was im Alter zu wünschen übrigbleibtJean Améry - Der Blick der AnderenSimone de Beauvoir - Aus: Das AlterNorberto Bobbio - Aus: Vom Alter - De senectuteTeil II: GegenwartsdiskussionThomas Rentsch - Altern als Werden zu sich selbst. Philosophische Ethik der späten LebenszeitOdo Marquard - Theoriefähigkeit des AltersOtfried Höffe - Gerontologische Ethik. Zwölf Bausteine für eine neue DisziplinAndreas Kruse - Menschenbild und Menschenwürde als grundlegende Kategorien der Lebensqualität demenzkranker MenschenTextnachwe iseLiteraturhinweiseWeiterführende Literatur