"Glück, das mir verblieb" - Ein Erich Wolfgang Korngold-Lesebuch
Verlag | Böhlau Wien |
Auflage | 2022 |
Seiten | 232 |
Format | 14,0 x 2,2 x 21,5 cm |
Gewicht | 400 g |
ISBN-10 | 3205215206 |
ISBN-13 | 9783205215202 |
Bestell-Nr | 20521520A |
Erich Wolfgang Korngold musste beim Besuch seiner alten Heimat Europa nach dem Zweiten Weltkrieg feststellen: Er war vergessen. Seine Popularität in den USA und seine Filmmusik-Oscars zählten hierzulande nicht. Mittlerweile jedoch hat der Komponist sein verdientes weltweites Revival erfahren.
Oscargekrönt - Vergessen - Wiederentdeckt
Erich Wolfgang Korngold musste beim Besuch seiner alten Heimat Europa nach dem Zweiten Weltkrieg feststellen: Er war vergessen. Seine Popularität in den USA und seine Filmmusik-Oscars zählten hierzulande nicht. Mittlerweile jedoch hat der Komponist sein verdientes weltweites Revival erfahren.Das Wiener Wunderkind wurde 1897 in eine untergehende Welt hineingeboren. Beeinflusst von seinem Vater, dem mächtigen konservativen Musikkritiker Julius Korngold, ist Erich Wolfgang Korngold noch in der Musiktradition des 19. Jahrhunderts großgeworden. Früh umfasste sein Repertoire als Komponist Lieder, Instrumentalwerke und Opernwerke wie die umjubelte "Tote Stadt". Ab den 1920ern schlug er abseits der Klassik eigene musikalische Wege wie die Bearbeitung von Operetten ein. Die Beschäftigung mit der breiten Palette von Korngolds Klangwelt ist ebenso Gegenstand des Buches wie das Leben des Komponisten mit seinen Höhen und Tiefen. Die Rolle seiner immer zu ihm stehenden Frau Luzi und die erfreul iche Korngold-Rezeption der letzten Jahre ergänzen die weitgestreute Thematik des Lesebuches. Dazu gehört auch der Beitrag der Korngold-Enkelin Kathrin Korngold Hubbard. Sie erzählt in berührender Weise von ihrem Leben in den USA als Musikerin in der Nachfolge ihres berühmten Großvaters.Mit einem Geleitwort von Simone Young, einem Vorwort von Heide Stockinger und Beiträgen von Kathrin Hubbard Korngold, Kurt Arrer, Lis Malina, Oswald Panagl, Gottfried Franz Kasparek, Karin Wagner, Nobuko Nakamura, Kerstin Schüssler-Bach, Heide Stockinger und Robert Oltay.