"Hamburg des Ostens"? - Der Ausbau des Wiener Hafens in der NS-Zeit
Verlag | Böhlau Wien |
Auflage | 2023 |
Seiten | 352 |
Format | 17,0 x 24,0 x 0,2 cm |
Gewicht | 984 g |
ISBN-10 | 3205217551 |
ISBN-13 | 9783205217558 |
Bestell-Nr | 20521755A |
Während der NS-Zeit baute man den Hafen Wien mit Hilfe von tausenden Zwangsarbeiter:innen massiv aus: In Albern entstanden große Getreidespeicher und in der Lobau wurde ein Ölhafen und der Beginn des Oder-Donau-Kanals errichtet. Das Buch zeichnet diese Entwicklungen nach und geht auf Einzelschicksale ein.
Der Wiener Hafen während des Nationalsozialismus
Das Buch schildert die Geschichte der Wiener Häfen, bevor der Ausbau Alberns zum Getreidehafen ab 1938 beleuchtet wird. Dabei spielen die Entscheidungsprozesse unter den (NS-)Akteuren ebenso eine Rolle wie der Einsatz von Zwangsarbeit. Der Bau und Betrieb eines Ölhafens und des Oder-Donau-Kanals während der NS-Zeit in der Lobau unter massivem Einsatz von zur Arbeit gezwungenen Menschen sowie deren Einzelschicksale sind ebenfalls Schwerpunkte. Ein Blick auf die Nachkriegszeit von Besatzung zu Staatsvertrag und eine statistische Auswertung der Zwangsarbeitsquellen bilden den Abschluss.