Kanadische Wälder - Der zweite Fall für John Cardinal
Verlag | Kampa Verlag |
Auflage | 2024 |
Seiten | 400 |
Format | 20,0 x 3,4 x 26,0 cm |
Klappenbroschur | |
Gewicht | 500 g |
Reihe | Ein Fall für John Cardinal 2 |
ISBN-10 | 3311120752 |
ISBN-13 | 9783311120759 |
Bestell-Nr | 31112075A |
Ein ungewöhnlich milder Januar, ein Bär, der vorzeitig aus dem Winterschlaf erwacht, und ein Ermittlerduo auf den Spuren eines kaltblütigen Killers
Der Nebel ist so dicht, dass Ivan Bergeron die Hand vor den Augen nicht sieht. So staunt er nicht schlecht, als sein Hund ihm einen abgerissenen Arm vor die Füße legt, den er offenbar in der Wildnis oberhalb von Algonquin Bay gefunden hat, einem kleinen Nest in Ontario im Südosten Kanadas. Zunächst glauben Detective John Cardinal und seine Partnerin Lise Delorme, dass der Mann von einem Bären getötet wurde. Doch schon bald entdecken sie in der Nähe einer abgelegenen Hütte weitere Leichenteile, und wenig später wird im Wald eine tote Frau gefunden. Als sich herausstellt, dass das erste Opfer nicht nur US-amerikanischer Staatsangehöriger war, sondern auch ehemaliges Mitglied der CIA, wird der Fall noch komplizierter. Cardinal und Delorme sehen sich mit der Naturgewalt eines Jahrhundert-Eissturms konfrontiert - und mit dem kanadischen Geheimdienst. Die Spuren führen sie in die besten Kreise von Algonquin Bay - und zu einem Verbrechen, das mehr als dreißig Jahre zurückreicht.
Leseprobe:
»'Wir müssen die Vermisstenmeldungen nach älteren Männern durchforsten. Aber erst mal sollten wir das finden, was sonst noch von dem Kerl übrig ist.' Cardinal hängte sich ans Telefon. Binnen einer Stunde hatte er einen Trupp von hiesigen Beamten, unterstützt von Feuerwehrmännern und Provinzpolizei, zusammen. Eine kleine Armee von Männern und Frauen in blauer Uniform rückte aus und arbeitete sich systematisch zwischen glitzernden Kiefern und Birken voran. Niemand sprach ein Wort. Es war wie in einem Film, wenn man den Ton abgestellt hat.«
Rezension:
»Giles Blunt schreibt mit der Anmut eines Schlittschuhläufers, der über einen zugefrorenen See gleitet.« New York Times Book Review
»Giles Blunt ist ein Meister seines Fachs.« Publishers Weekly, New York
»Giles Blunt verknüpft spannende Handlung mit psychologischem Feingefühl.« Die Presse am Sonntag