Das Elterngespräch in der Schule - Von der Konfrontation zur Kooperation. Grundstufe / Sekundarstufe I+II
Verlag | Auer Verlag |
Auflage | 2023 |
Seiten | 176 |
Format | 21,2 x 29,7 x 0,8 cm |
Gewicht | 532 g |
ISBN-10 | 3403031985 |
ISBN-13 | 9783403031987 |
Bestell-Nr | 40303198A |
So wird auch das Gespräch mit schwierigen Eltern zum Kinderspiel, enthält praxisnahe Fallbeispiele und Übungen
Konflikthafte Elterngespräche stellen für viele Lehrer/-innen ein Stressquelle ersten Ranges dar.
Diesen unnötigen Stress zu verhindern ist das Anliegen dieses Praxisleitfadens. Kompakte Checklisten, übersichtliche Frage-, Vorbereitungs- und Auswertungsbögen, konkrete Fragebeispiele sowie kurz gefasste Anregungen sorgen für spürbaren Erfolg bei den nächsten Elterngesprächen.
Der Band stellt die Quintessenz einer mehr als 20-jährigen Lehrer-Trainingserfahrung der Autoren in diesem Themenkreis dar. So wird dieses Buch zu einem unentbehrlichen Begleiter für alle Lehrer/-innen, die schwierige Elterngespräche stressfreier und erfolgreicher gestalten wollen - nach dem Leitsatz: Von der Konfrontation zur Kooperation!
Der Band enthält:
- Checklisten, Arbeitsblätter und Auswertungsbögen als Kopiervorlagen
- Übungsanleitungen zur Gesprächsführ ung
- zahlreiche Hinweise, konkrete Fallbeispiele sowie praktische Tipps und Tricks
Rezension:
(...) Das Versprechen der Verfasser im Vorwort, die theoretischen Anteile auf ein absolutes Minimum zu beschränken, zu Gunsten von praktischen Tipps und Hinweisen, Checklisten, Arbeitsblättern und Übungen zur Gesprächsführung ist raffiniert verwirklicht. (...) Die reichhaltige Erfahrung, die aus der langen Praxis des Lehrerverhaltenstrainings eingeflossen ist, hält durchgehend einen sehr konkreten Bezug zum schulischen Alltag ein. Zumal die Sprache angenehm locker und unverschnörkelt ist und auch das Layout die Lesbarkeit sehr erleichtert. Beispiele dienen immer wieder als Grundlage, um allgemein gültige Tipps daraus abzuleiten. (...)
(Mittelfränkischer Schulanzeiger)
(...) Das hier vorgestellte Heft ist eine äußerst gekonnte Einführung in eine kompetente Gesprächsführung, die sich nicht nur im Schulalltag bewährt, sondern gerade auch da hilft, wo es schwierig wird. Dies geschieht dadurch, dass der Leser lernt, sein eigenes Gesprächsverhalten zu reflektieren. Die dazu benötigten Informationen werden so übersichtlich vorgestellt, dass aus ihnen Einsichten erwachsen und ein besseres Verständnis für das Miteinander-Sprechen entsteht. Gleichzeitig gewinnt er so Kriterien, die es ihm ermöglichen, das Gesprächsverhalten der Eltern zu beobachten und natürlich auch gegebenenfalls zu entschärfen. (...)
Es wäre schön, wenn möglichst viele Lehrkräfte dieses Buch lesen würden, denn nach der Lektüre führt man mit großer Sicherheit die Gespräche bewusster, ruhiger, gekonnter.
(Schulmagazin 5-10 Impulse für kreativen Unterricht, Mai 2005)
Claudius Hennig und Wolfgang Ehinger wollen keine Garantieerklärungen für absolut sicher gelingende Elterngespräche geben, dieses Buch trägt aber sicherlich zu einem besseren Gelingen bei. Die beiden Autoren stellen Grundhaltungen, Methoden und Techniken des Elterngesprächs kurz theoretisch vor. Anschließend präzisieren sie Ausführungen mithilfe von Beispielen aus ihrer langjährigen praktisc hen Arbeit als Schulpsychologen und Familientherapeuten.
Die einzelnen Kapitel enthalten zahlreiche praktische Tipps, Checklisten, Arbeitsblätter und Übungen zur Gesprächsführung. Besonders hilfreich für Junglehrer sind sicherlich die Mustergespräche, die Struktur- und Formulierungshilfen für die einzelnen Phasen des Elterngesprächs enthalten und sowohl für Grund- als auch Hauptschule geeignet sind. Gut erklärt ist z.B. wie man sich auf ein konfliktbeladenes Gespräch vorbereitet. Eine Checkliste hilft, die eigenen Erwartungen zu fixieren, sich auf mögliche Krisenherde einzustellen und diese auch gekonnt zu meistern. Die Gesprächshilfe bieten gute Hinweise für Kriterien der Schülerbeobachtung.
Alles in allem bietet das Buch eine gute Vorbereitung für Elterngespräche und enthält viele praktikable Ideen.
(junglehrer, Dezember 2003)