Handbuch der bayerischen Geschichte: Handbuch der bayerischen Geschichte Bd. I: Das Alte Bayern - Tl.1 - Von der Vorgeschichte bis zum Hochmittelalter
Verlag | Beck |
Auflage | 2017 |
Seiten | 726 |
Format | 17,1 x 24,5 x 4,3 cm |
Gewicht | 1311 g |
ISBN-10 | 3406683258 |
ISBN-13 | 9783406683251 |
Bestell-Nr | 40668325A |
Vor genau fünfzig Jahren erschien der erste Band des Handbuchs der bayerischen Geschichte - des legendären "Spindler". Heute erscheint der erste Band dieses unverzichtbaren Standardwerkes auf dem modernsten Stand der Forschung vollständig neu geschrieben.
Das vielfältige Themenspektrum reicht von den naturräumlichen Voraussetzungen und Umweltbedingungen, die die Entwicklung Bayerns von Anfang an geprägt haben, bis zum kulturellen Leben der Stauferzeit. Faszinierende Kapitel sind der Prähistorie bis zum Ende der Keltenreiche und der Römerzeit gewidmet, in der Teile des heutigen bayerischen Territoriums (Raetien) Aufmarschgebiet der Legionen gegen herandrängende Barbaren waren. Die Ethnogenese der Bayern, die Formierung der Agilolfingerherrschaft, die Stellung Bayerns im mittelalterlichen Reich, die Rolle der Karolinger, Liudolfinger, Salier und Welfen, aber auch die Ausbreitung des Christentums sowie die Bedeutung der Kirche, des Adels und der Juden in Bayern werden ebenso kundi g beschrieben und anschaulich erläutert wie Entwicklungen von Recht, Wirtschaft, Literatur und Musik.
Rezension:
"Wer das gesamte Spektrum des 'frühen' Bayern ausloten und dabei auch stagnierte Lehrmeinungen hinter sich lassen möchte, kann aus diesem auch für historische Laien gut lesbaren Buch reichen Gewinn schöpfen."
Oberbayerisches Archiv des Historischen Vereins, Richard Bauer
"Nicht nur ein Standardwerk für Landeshistoriker, vielmehr auch anspruchsvolle Lektüre für am Werden Bayerns interessierte Laien."
Franz Bumeder, BR Heimat, 16. Dezember 2017
"Unverzichtbar für alle, die sich mit der bayerischen Geschichte auseinandersetzen wollen!"
Bernhard Lübbers, Mittelbayerische Sonntagszeitung, 10. Dezember 2017
"Ein Lesegenuss."
Rudolf Neumaier, Süddeutsche Zeitung, 5. Dezember 2017