Verlag | Beck |
Auflage | 2016 |
Seiten | 128 |
Format | 11,8 x 18,0 x 0,8 cm |
Gewicht | 118 g |
Reihe | Beck'sche Reihe 2867 |
ISBN-10 | 3406698913 |
ISBN-13 | 9783406698910 |
Bestell-Nr | 40669891A |
Überraschend leicht gelang es 1532 dem Spanier Francisco Pizarro, den Inka-Herrscher Ata Wallpa in der Schlacht von Cajamarca zu besiegen. Seinen Anfang hatte das Reich in den Anden um 1200 genommen, als die Angehörigen der Inka-Sippe ihrem Ahnherrn Manqu Khapaq als Kind des Sonnengottes eine unnahbare Stellung schufen. Die Schattenseiten dieses in seiner Verwaltung mustergültigen Königreichs waren unfähige Thronanwärter, königlicher Inzest, Machtkämpfe, die bis zum Mord eskalierten, und ein Bürgerkrieg, der den Eroberern in die Hände spielte. Nachfahren der Inka leben bis heute in Peru und Spanien.
Inhaltsverzeichnis:
Vorwort
I. Die Pizarros, Ata Wallpa und der Untergang Alt- Perus
II. Frühzeit und erste Herrscher
1. Legendärer Ursprung
2. Erste Herrscher in Qusqu
3. Totenkult
4. Heiratspolitik
5. Wira Qucha Inka
6. Die Bedeutung des Lamas
III. Aufstieg zur Macht
1. Das Reich am Abgrund
2. Pacha Kutiq, der Retter
3. Bruder- Schwester- Ehen
4. Tupaq Inka Yupanki
IV. Expansion und gescheiterte Reichsreform
1. Konsolidierung und Ausbreitung
2. Die geplante Reichsreform Waina Khapaqs
3. Bruderkrieg
V. Inka und Spanier
1. Die Spanier etablieren sich
2. Die letzten unabhängigen Inka
3. Reich und Dynastie im Rückblick
4. Versippung des Inka- Adels mit Spaniern
VI. Das moderne Bild von den Inka
1. Plünderer, Grabräuber und Archäologen
2. Chronisten und Historiker
3. Tourismus und Folklore
4. Politische Inszenierungen
Literatur
Glossar & Register
Bildnachweis
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