Siebenbürgen im südosteuropäischen Raum - Studien zur Siedlungsgeschichte des 9.-14. Jahrhunderts
Verlag | Böhlau |
Auflage | 2023 |
Seiten | 344 |
Format | 16,2 x 2,8 x 23,6 cm |
Gewicht | 686 g |
Reihe | Siebenbürgisches Archiv Band 045 |
ISBN-10 | 3412527785 |
ISBN-13 | 9783412527785 |
Bestell-Nr | 41252778A |
Siebenbürgen befand sich, von den Gebirgsmassiven der Karpaten umgeben, zwischen der eurasischen Steppe und der Puszta Ungarns. Zwischen Wien, Kiew und Byzanz gelegen, war es ein klimatisch und strategisch geschützter Raum, in dessen Umland im 9.-14. Jahrhundert die ansässige Bevölkerung mit Bulgaren, Petschenegen, Kumanen, Ungarn und Mongolen um Weideland und Salztransportwege kämpfte. Das exponentielle Bevölkerungswachstum in Siebenbürgen führte zu einer stufenweisen Vergrößerung der bewohnten Gebiete. Diese siedlungsgeschichtliche Arbeit zeichnet das Bild eines komplexen Siedlungsgefüges, das durch Jahrhunderte Bestand hatte und modellhaft das Siedlungsgefüge frühmittelalterlicher Teile Europas widerspiegelt.
Die Siedlungsgeschichte Siebenbürgens und dessen Umlands vom 9. bis zum 14. Jahrhundert.
Siebenbürgen befand sich, von den Gebirgsmassiven der Karpaten umgeben, zwischen der eurasischen Steppe und der Pusta Ungarns. Zwischen Wien, Kiew und Byzanz gelegen, war es ein klimatisch und strategisch geschützter Raum, in dessen Umland im 9.-14. Jahrhundert die ansässige Bevölkerung mit Bulgaren, Petschenegen, Kumanen, Ungarn und Mongolen um Weideland und Salztransportwege kämpfte. Das exponentielle Bevölkerungswachstum in Siebenbürgen führte zu einer stufenweisen Vergrößerung der bewohnten Gebiete. Diese siedlungsgeschichtliche Arbeit zeichnet das Bild eines komplexen Siedlungsgefüges, das durch Jahrhunderte Bestand hatte und modellhaft das Siedlungsgefüge frühmittelalterlicher Teile Europas widerspiegelt.