Oskar Pixis - Wohnbauten der 1920er und 1930er Jahre in München
Verlag | Deutscher Kunstverlag |
Auflage | 2021 |
Seiten | 120 |
Format | 17,5 x 1,0 x 23,9 cm |
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur. | |
Gewicht | 329 g |
ISBN-10 | 3422986154 |
ISBN-13 | 9783422986152 |
Bestell-Nr | 42298615A |
Das Werk des Architekten Oskar Pixis ist bis heute nicht gewürdigt worden. Dies mag zunächst kaum verwundern, behauptete er doch von sich selbst, als Bürochef von Theodor Fischer - dem führenden süddeutschen Architekten des ersten Jahrhundertdrittels - »nur helfend, nicht schaffend« tätig gewesen zu sein. An seinem Beispiel aber zeigt sich exemplarisch, dass Architektur eine kollektive Leistung ist. Denn es ist davon auszugehen, dass der »Meister« ohne einen Vertrauten wie Pixis und einen Stab von Mitarbeitern weniger, vielleicht auch anders gebaut hätte.
Ab 1924 realisierte Pixis eigene Entwürfe für Wohnhäuser und Siedlungsbauten in und um München. Das Buch positioniert dessen Arbeit im zeitgenössischen Umfeld und dokumentiert seine Münchner Bauten in einem Katalogteil.
Rezension:
"Ein neues Buch fasst nun dessen 'Wohnbauten der 1920er und 1930er Jahre in München' zusammen. Endlich. Denn wenn einer verstanden hat, günstig, praktisch, wohnlich und auch noch schön zu bauen, dann Pixis." (Christa Sigg in Abendzeitung München, 01.2022)
"Dass die [...] Bauten nun erstmals auch einem größeren Kreis zugänglich sind, verdankt sich einem Seminar der Hochschule München, das Schützeichel anleitete und das architekturhistorische Recherchen mit den klassischen Mitteln architektonischer Darstellung abbildet. Studierende haben ihre Erkenntnisse in Plänen, Modellen und Texten zum Ausdruck gebracht. Gerahmt wird dies von einem kenntnis- und deswegen aufschlussreichen Text des Herausgebers selbst und schönen Fotografien von Rainer Viertlböck, der die erhaltenen Häuser in ihrem heutigen Zustand ins Bild rückt." (David Kasparek in der architekt, 12.2021)
To this day, the oeuvre of Oskar Pixis has not received the recognition it deserves. This may initially seem unsurprising, since the architect himself, who was administrative head in the office of Theodor Fischer - the leading south German architect of the first third of the 20th century - claimed to have worked "only in an auxiliary and not a creative capacity". He proved in exemplary fashion, however, that architecture is a collective effort. After all, the "master" would no doubt have built less and perhaps differently if he had not been able to rely on the trusted support of Pixis and a team of colleagues.
From 1924 onwards, Pixis began creating his own designs for residential buildings and housing developments in and around Munich. The book presents his work against a contemporary background and documents his Munich buildings with a section of his catalogue.