Wie ein Stern in mondloser Nacht - Die Geschichte einer heimlichen Heldin. Roman | Ein vergessenes Kapitel deutscher Vergangenheit ergreifend erzählt
Verlag | Droemer/Knaur |
Auflage | 2023 |
Seiten | 304 |
Format | 13,6 x 2,6 x 22,1 cm |
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur | |
Gewicht | 374 g |
ISBN-10 | 3426309106 |
ISBN-13 | 9783426309100 |
Bestell-Nr | 42630910A |
_ Um ungewollten Babys das Leben zu retten, muss sie Freiheit und Ruf riskieren:
Der neue Roman »Wie ein Stern in mondloser Nacht« von Marie Sand erzählt die ebenso anrührende wie erschütternde Geschichte der Hebamme Henni Bartholdy, die aus einer Not heraus die Babyklappe neu erfindet und von diesem Moment an auf sich allein gestellt bleibt.
Immer größer wird die Schere zwischen Arm und Reich im Berlin der 50er-Jahre. Das sieht auch die Hebamme Henni Bartholdy mit wachsender Sorge. Wie kann es sein, dass im Deutschland des Wirtschaftswunders verzweifelte Mütter ihre ungewollten Babys aus Scham und schierer Not aussetzen oder gar töten? Als auch Hennis große Liebe, der Arzt Ed von Rothenburg, keine Antwort weiß, handelt sie. Kurzerhand stellt sie eine Apfelsinenkiste in den Hinterhof ihres Geburtsraumes auf. Bis tatsächlich das erste Findelkind in der Klappe liegt - und lebt!
In ihrem Roman um die Babyklappe erzählt Marie Sand einfühlsam und zu Herzen gehe nd ein erschütterndes Kapitel deutscher Nachkriegsgeschichte, das so in keinem Geschichtsbuch steht. Damit setzt sie einer weiteren »stillen Heldin«, einer Hebamme, ein Denkmal.
Entdecken Sie auch den Tatsachenroman »Ein Kind namens Hoffnung« über eine mutige Frau, die während des 2. Weltkriegs unter Einsatz ihres eigenen Lebens ein jüdisches Kind rettet.
»Es ist ein Roman der Zeitgeschichte, eine gut erzählte Geschichte über eine heimliche Heldin, die als Frau Großartiges im Dritten Reich geleistet hat.«
Niederbayern TV über »Ein Kind namens Hoffnung«
Rezension:
»Vernachlässigte, vergessene Kinder waren schon immer ihr Thema. Marie Sand schreibt historische Frauenromane, die auch von Männern gelesen werden sollen.« Elisabeth Binder DER TAGESSPIEGEL 20230905