Wirtschaftsspionage und Konkurrenzausspähung. - Phänomenologie, Strafverfolgung und Prävention in ausgewählten europäischen Ländern.
Verlag | Duncker & Humblot |
Auflage | 2020 |
Seiten | 170 |
Format | 14,9 x 22,4 x 1,0 cm |
Gewicht | 250 g |
Reihe | Schriftenreihe des Max-Planck-Instituts für ausländisches und internationales Strafrecht. Reihe K: Krim |
ISBN-10 | 3428159896 |
ISBN-13 | 9783428159895 |
Bestell-Nr | 42815989A |
Wirtschaftsspionage und Konkurrenzausspähung sind Kriminalitätsphänomene, die empirisch bislang nur rudimentär erforscht sind. Diese Lücke wird mit dem Forschungsprojekt "Wirtschaftsspionage und Konkurrenzausspähung in Deutschland und Europa - WISKOS" ein Stück weit geschlossen, welches aus drei inhaltlich und methodisch aufeinander abgestimmten Modulen besteht. Im vorliegenden zweiten Band werden die Ergebnisse aus Projektmodul 2 präsentiert. Methodisch zur Anwendung kamen eine Literaturanalyse zum aktuellen Forschungsstand, eine Aktenanalyse einschlägiger Ermittlungs- und Strafverfahren in Deutschland und exemplarischer Fälle aus ausgewählten europäischen Ländern sowie Experteninterviews mit Vertreterinnen und Vertretern von KMU, Wissenschaftsorganisationen und Behörden. Neben der Phänomenologie von Wirtschaftsspionage und Konkurrenzausspähung und der strafrechtlichen Verfolgungspraxis lieferten diese Untersuchungsschritte Erkenntnisse zur Erkennbarkeit von Vorfällen, zu den Prä ventionsstrategien von KMU und Wissenschaftsorganisationen sowie deren Kooperation mit behördlichen Akteuren, auf deren Basis jeweils Best Practices erarbeitet wurden.
Wirtschaftsspionage und Konkurrenzausspähung sind Kriminalitätsphänomene, die empirisch bislang nur rudimentär erforscht sind. Diese Lücke wird mit den Ergebnissen aus dem Forschungsprojekt »Wirtschaftsspionage und Konkurrenzausspähung in Deutschland und Europa - WISKOS« ein Stück weit geschlossen. Das Forschungsdesign des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Konsortialprojekts umfasste drei inhaltlich und methodisch aufeinander abgestimmte Module, deren Ergebnisse in drei Veröffentlichungen mündeten. Neben einer Bestandsaufnahme des (rechtlichen) Status quo in 29 europäischen Ländern (Band 1) wurden in dem Projekt der Phänomenbereich analysiert, mögliche Optimierungspotenziale identifiziert und entsprechende Empfehlungen ausgearbeitet (Band 2). Eine aus zwei Teilen bestehende Dunkelfeldbefragung bei kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) in Deutschland rundete die Forschungen ab (Band 3).In dem vorliegenden zweiten Band werden die wesentlichen Ergebnisse a us Projektmodul 2 präsentiert. Methodisch zur Anwendung kamen eine Literaturanalyse zum aktuellen Forschungsstand, eine Aktenanalyse einschlägiger Ermittlungs- und Strafverfahren in Deutschland und exemplarischer Fälle aus ausgewählten europäischen Ländern - Bulgarien, Dänemark, Österreich, Schweiz und Vereinigtes Königreich - sowie Experteninterviews mit Vertreterinnen und Vertretern von KMU, Wissenschaftsorganisationen und Behörden. Neben der Phänomenologie von Wirtschaftsspionage und Konkurrenzausspähung und der strafrechtlichen Verfolgungspraxis lieferten diese Untersuchungsschritte Erkenntnisse zur Erkennbarkeit von Vorfällen, zu den Präventionsstrategien von KMU und Wissenschaftsorganisationen sowie deren Kooperation mit behördlichen Akteuren, auf deren Basis jeweils Best Practices erarbeitet wurden.
Rezension:
»Kurz und gut: Eine gut lesbare und sehr informative Publikation!« Prof. Dr. Britta Bannenberg, in: Goltdammer´s Archiv für Strafrecht, 10/2021