Lars Gustafsson, mit allen Wassern der Philosophie gewaschen, erzählt, wie die einfachsten Fragen im Leben die schwersten sind.
Klappentext:
"Warum zum Teufel wird unentwegt von mir verlangt, dass ich mich ändern soll? Warum geschieht nie etwas, das mich verändert?" Zum 70. Geburtstag von Lars Gustafsson, dem großen Schweden, Philosophen, begnadeten Tennisspieler, Lyriker und Romancier, erscheint sein "persönlichstes" Buch, die Romanpentalogie 'Risse in der Mauer' in einem Band. Es sind versammelt:'Herr Gustafsson persönlich', 'Wollsachen', 'Das Familientreffen', 'Sigismund' und 'Der Tod eines Bienenzüchters'. Eine Zeitreise durch die 60er und 70er Jahre des 20. Jahrhunderts. Eine Doppelgänger- und Stellvertretergeschichte von großer Komik und selbstironischem Witz.
Lars Gustafsson, 1936 in Schweden geboren, studierte Mathematik und Philosophie in Uppsala und Oxford. Fast zehn Jahre lang war er Kritiker, später Chefredakteur der bedeutenden schwedischen Literaturzeitschrift "Bonniers Litterära Magasin". Seit 1983 lebt der Lyriker, Philosoph und Romancier, dessen Werke mit zahlreichen internationalen Literaturpreisen ausgezeichnet wurden in Austin/Texas. 2009 erhielt er die Goethe-Medaille.Verena Reichel, geboren 1945 in Grimma, Sachsen, wuchs zweisprachig in Stockholm und in Süddeutschland auf. Nachdem sie eine Ausbildung an einer Journalistenschule absolviert hatte, studierte sie Skandinavistik, Germanistik und Theaterwissenschaft. Seit 1972 arbeitet sie als freie Übersetzerin von Prosa, Lyrik und Theaterstücken aus dem Schwedischen, Norwegischen und Dänischen.
Verena Reichel ist Mitglied im Verband Deutschsprachiger Übersetzer Literarischer und Wissenschaftlicher Werke im Verband Deutscher Schriftsteller. Sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen: 1987 den Übersetzerpreis der Schwedischen Akademie, 1992 den Helmut-M.-Braem-Preis, 1995 den Petrarca-Preis und den Nossack-Akademiepreis der Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz (zusammen mit Lars Gustafsson), 1998 den Übersetzerpreis der Heinrich Maria Ledig-Rowohlt-Stiftung sowie 2008 den Johann-Heinrich-Voß-Preis für Übersetzung.
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