Verlag | Hanser |
Auflage | 2021 |
Seiten | 272 |
Format | 12,4 x 2,2 x 20,2 cm |
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur | |
Gewicht | 330 g |
Reihe | Edition Akzente Hanser |
ISBN-10 | 3446267670 |
ISBN-13 | 9783446267671 |
Bestell-Nr | 44626767A |
Adam Zagajewski, der große polnische Dichter, begibt sich auf die ewige, nie abgeschlossene Suche nach dem Wesen der Dichtung.
Adam Zagajewski, der große polnische Lyriker und Essayist, stellt in diesem wunderbar luziden Band für ihn wichtige Schriftsteller und Schriftstellerinnen in ein erstaunlich neues, zum Teil ganz persönliches Licht. Seine Essays über Czeslaw Milosz, W.G. Sebald, Wislawa Szymborska und viele mehr sind kleine Offenbarungen. Über das Werk, die Zeit und das Leben der Porträtierten. Aber auch über das eigene Schreiben und den Essay selbst, diese bedrohte Form, die wie keine andere die Beweglichkeit der Gedanken verteidigt. In feinster Prosa entspinnt Zagajewski seine Suche nach dem Wesen der Dichtung, nach ihren Bedingungen und ihrer Aufgabe.
Rezension:
"Und wie man es von diesem wunderbar bescheidenen, lakonischen, witzigen und absolut uneitlen Dichter erwarten durfte, spricht er darin nur ganz selten von sich selbst und viel lieber über andere: über Bekannte (W.G. Sebald, Zbigniew Herbert) und - zumindest hierzulande - Unbekannte (Janusz Szuber, Utz Rachowski). Wer danach keine Lust verspürt, die Werke dieser Autoren selbst zur Hand zu nehmen, ist für die Poesie vermutlich für immer verloren." Andreas Wirthensohn, Wiener Zeitung, 10.07.21