Gelegenheit zum Staunen - Ausgewählte Essays
Verlag | Hoffmann und Campe |
Auflage | 2014 |
Seiten | 448 |
Format | 13,6 x 20,5 x 4,0 cm |
Gewicht | 600 g |
ISBN-10 | 3455404936 |
ISBN-13 | 9783455404937 |
Bestell-Nr | 45540493A |
Die wichtigsten Essays von Siegfried Lenz zu Literatur, Gesellschaft und Politik. Ausgewählt und mit einem Vorwort von Heinrich Detering. Der Modus des Staunens ist eine Grundhaltung, die das essayistische Werk von Siegfried Lenz durchzieht. Von jeher begegnet er der Welt und der Weltliteratur mit großer Offenheit und Empathie. Deshalb sind seine Texte zu literarischen und politischen Themen wie auch seine autobiographischen Ausführungen stets Gelegenheitswerke im besten Wortsinn.
»Und vielleicht ist dies das überzeugende Geschenk des Müßiggangs: die Gelegenheit zum Staunen, die uns gewährt wird. Wer aber staunt, wer sich selbst aus bescheidenem Anlaß wundert, der beginnt unweigerlich zu fragen, und wer Fragen stellt, wird zu Schlussfolgerungen gelangen: Der Müßiggang wird zu einem aufregenden Zustand.«
Inhaltsverzeichnis:
CoverTitelseiteDer demokratische Stil - Siegfried Lenz als EssayistVorturner der NationGelegenheit zum StaunenIn Faulkners WeltDer Künstler als MitwisserDie Chancen der FristFaulkners GedächtnisDer unspaltbare NachtkernDie Deutschen, die Polen und die LiteraturGepäckerleichterungHervorragend mißglücktEine LieblingslandschaftIch zum BeispielMein Vorbild HemingwayHeinrich Bölls PersonalDie Sprache des PräsidentenAufenthalt auf ErdenLetzte Worte an das LebenThomas Mann war viel späterElfenbeinturm und BarrikadeDie Macht und die PhantasieDer Knut-Hamsun-ProzeßLogbuch des LebensIm Schatten der KatastropheMutmaßungen über die Wirkung von LiteraturKrieg zwischen Küche und KopfSegen und Unsegen der ErdeVon der Gegenwärtigkeit des VergangenenErfahrungen beim WiederlesenSehnsucht nach DauerAm Rande des FriedensDostojewski - der gläubige ZweiflerIsraels TräumeÜber den SchmerzDie Darstellung des Alters in der LiteraturMutmaßungen über die Zukunft der LiteraturAus der Nähe»Literatur ist Selbst zeugnis«50 Jahre späterNachweiseÜber Siegfried LenzImpressum