Die Maschine steht still - Mit einem Vorwort von Jaron Lanier
Verlag | Hoffmann und Campe |
Auflage | 2016 |
Seiten | 80 |
Format | 12,3 x 19,3 x 1,0 cm |
Gewicht | 138 g |
Übersetzer | Gregor Runge |
ISBN-10 | 3455405711 |
ISBN-13 | 9783455405712 |
Bestell-Nr | 45540571A |
In E. M. Forsters Dystopie leben die Menschen in einer unterirdischen, abgekapselten Welt mit allem Komfort: Das ganze Leben ist durch die Dienstleistungen der »Maschine« perfekt geregelt. Die Menschen haben kein Bedürfnis mehr nach persönlichen Begegnungen, man kommuniziert nur über die Maschine, die über allem wacht. Ihr Handbuch ist zu einer Art Bibel geworden, die Menschen sind gefangen in ihrer absoluten Abhängigkeit von der Technik, die sie nicht mehr kontrollieren können. Doch nach und nach geht das Wissen, das hinter der Maschine steckt, verloren und das System wird anfällig für Pannen ...
E. M. Forsters visionäres Werk wirft Fragen auf, die von großer Aktualität sind: Wie kann der Mensch seine Selbstbestimmung wahren gegenüber Maschinen, die immer stärker unser Leben bestimmen?
Inhaltsverzeichnis:
CoverTitelseiteErster Teil: Das LuftschiffZweiter Teil: Der KorrekturapparatDritter Teil: Die HeimatlosenÜber E. M. ForsterImpressum
Rezension:
»In der dystopischen Welt von E. M. Forsters Erzählung leben alle Menschen sehr vernetzt und gleichzeitig sehr vereinzelt in honigwabenartigen Einzelzellen unter der Erde.« 5.11.2016 Die Welt, Marc Reichwein