Dieses Buch ist eine Liebeserklärung Hermann Hesses an eine wahlverwandte Region, die diesen Dichter, als er sie dreißigjährig erstmals gründlicher kennenlernte, »wie eine vorbestimmte Heimat und wie ein ersehntes Asyl« anzog. Mehr als vier Jahrzehnte hat er nach dem Ersten Weltkrieg dort gewohnt, ihre farbenfrohe und barocke Lebensfreude eingefangen in Bildern und Texten von märchenhafter Intensität.
Die Poesie des Tessin, der üppigen Berg- und Seelandschaft südlich des St. Gotthardt, findet sich in den Betrachtungen und Gedichten von Hermann Hesse wie auch in den 33 farbig reproduzierten Aquarellen des Dichters.
Hesse erweist hier den Bergen und Wäldern, den Rebhängen und Dörfern, den Seetälern und Menschen des Tessin seine Reverenz.
Rezension:
»Das Buch mit Hesses Betrachtungen, Gedichten und Aquarellen ist eine großartige Liebeserklärung an die Region.« Land & Berge 20230216
Hermann Hesse, geboren am 2.7.1877 in Calw/Württemberg als Sohn eines baltendeutschen Missionars und der Tochter eines württembergischen Indologen, starb am 9.8.1962 in Montagnola bei Lugano.
Er wurde 1946 mit dem Nobelpreis für Literatur, 1955 mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet. Nach einer Buchhändlerlehre war er seit 1904 freier Schriftsteller, zunächst in Gaienhofen am Bodensee, später im Tessin.
Er ist einer der bekanntesten deutschen Autoren des 20. Jahrhunderts. Volker Michels, geboren 1943, trat nach dem Studium der Medizin und Psychologie 1969 als Lektor für deutsche Literatur in die Verlage Suhrkamp und Insel ein, wo er sich u. a. auch als Herausgeber für zahlreiche Autoren der Gegenwart und Vergangenheit eingesetzt hat. Insbesondere widmete er sich den Werken und Briefen von Hermann Hesse, dessen literarischen und bildnerischen Nachlass er in mehr als hundert Themenbänden veröffentlicht und 2005 mit der Edition einer zwanzigbändigen Gesamtausgabe abgeschlossen hat. Hermann Hesse, geboren am 2.7.1877 in Calw/Württemberg als Sohn eines baltendeutschen Missionars und der Tochter eines württembergischen Indologen, starb am 9.8.1962 in Montagnola bei Lugano.
Er wurde 1946 mit dem Nobelpreis für Literatur, 1955 mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet. Nach einer Buchhändlerlehre war er seit 1904 freier Schriftsteller, zunächst in Gaienhofen am Bodensee, später im Tessin.
Er ist einer der bekanntesten deutschen Autoren des 20. Jahrhunderts.
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