Das magische Gefühl, unverwundbar zu sein - Das Tagebuch der Lateinamerika-Reise 1953-1956
Verlag | Kiepenheuer & Witsch |
Auflage | 2003 |
Seiten | 158 |
Format | 19 cm |
Gewicht | 160 g |
Reihe | KiWi Taschenbücher 756 |
ISBN-10 | 3462032356 |
ISBN-13 | 9783462032352 |
Bestell-Nr | 46203235A |
1953 begibt sich Ernesto Che Guevara mit seinem Freund Calica auf eine zweite Reise durch Lateinamerika. Die Eindrücke, die Che in drei Jahren sammelt, prägen nicht nur seine politischen Überzeugungen. Sie verstärken auch das innere Gefühl der Zugehörigkeit und Zuneigung zu land und Leuten.
Klappentext:
Lehr- und Wanderjahre eines Revolutionärs
1953 begibt sich Ernesto Che Guevara mit seinem Freund Calica auf eine zweite Reise durch Lateinamerika. Er ist entschlossen, sich allen Schwierigkeiten dieses unruhigen Kontinents zu stellen und sich auf ein Abenteuer einzulassen: »Es sind zwei Menschen auf der Suche, die durch Amerika ziehen, ohne genau zu wissen, was sie suchen, noch wohin ihr Weg sie führt«.
Sie weichen von der vorgezeichneten Reiseroute ab, um in Guatemala die Revolution mitzuerleben, und besuchen danach auch Peru, Mexiko und Bolivien.
Die Eindrücke, die Che in drei Jahren sammelt und in seinen Notizen festhält, prägen nicht nur seine politischen Überzeugungen. Sie verstärken auch das innere Gefühl der Zugehörigkeit und Zuneigung zu Land und Leuten.
Der Leser erkennt zwischen den Zeilen den Menschen Ernesto Guevara: den wissbegierigen und gebildeten revolutionären Geist genauso wie den lebenslustigen jungen Mann, der sich aus so manchen Geldnöten herauszuwinden versteht und für weibliche Reize nicht unempfänglich ist.
Und auf dieser Reise begegnet er zum ersten Mal Fidel Castro - der Beginn einer Freundschaft, die die Welt verändern sollte.
Rezension:
»Diese Tagebücher [lassen] einen jungen Ernesto Guevara wiederauferstehen, der voller Tatendrang seine Welt und seinen Kontinent erobert und immer mehr begreift, dass er als Südamerikaner eine besondere Sendung hat. Schließlich lernt er in Mexiko auch Fidel Castro kennen, der ihn darin bestärkt, unverwundbar zu sein. Ach, die Jugend, was für eine wunderbare Zeit!« versalia.de 20220524