Verlag | Kiepenheuer & Witsch, Köln |
Auflage | 2006 |
Seiten | 782 |
Format | 19 cm |
Gewicht | 850 g |
ISBN-10 | 3-462-03274-7 |
ISBN-13 | 9783462032741 |
Bestell-Nr | 46203274M |
Das Jahr 2002 ist ein doppeltes Jubiläumsjahr für Heinrich Böll (1917-1985):Vor 30 Jahren, im Dezember 1972, wurde ihm der Nobelpreis für Literatur verliehen, und am 21. Dezember wäre er 85 Jahre alt geworden. Im Oktober erscheinen die ersten drei Bände der Kölner Ausgabe seiner Werke. Sie stehen am Anfang eines auf neun Jahre angelegten Editionsvorhabens, das Heinrich Bölls Werk in einer 27 Bände umfassenden textkritisch durchgesehenen und kommentierten Ausgabe präsentiert.
Klappentext:
Band 7 der Werkausgabe, herausgegeben von Ralf Schnell, führt in die Jahre 1953 und 1954, in denen Heinrich Böll sich als junger Autor vor allem mit seinen Erzählungen einen Namen gemacht hat und nun sehr aufmerksam das Zeitgeschehen, den Umgang mit der jüngsten Vergangenheit und die Formierung des kulturellen und literarischen Lebens beobachtet und kommentiert. Neben Texten wie Was ist aktuell für uns? und Ironisierter Kulturbetrieb stehen weltbekannte Erzählungen wie Die Waage der Baleks.Band 7 (1953 - 1954) enthält unter anderem:_ »Ich bin doch Soldat« · Léon Bloy. Über »Das Heil und die Armut« · Die Waage der Baleks · Was ist aktuell für uns? · Rendezvous in Paris · Auf Gottes kleinem Acker · Wir waren Wimpo · Der Schrei nach Schinken und Pralinen · Ernst Kreuder, 50 Jahre alt · Zwischen Traum und Wirklichkeit · Seinen Stil finden · Ironisierter Kulturbetrieb · Über De Quincey, »Bekenntnisse« · 19. November 1828 · Alfred Andersch · »Wir sind nicht restaurativ!« · So war es. Re ise ohne Heimkehr · Gespräch im Advent. Über die Art, Weihnachten zu feiern · Wolfgang Hildesheimer · Unberechenbare Gäste · Auferstehung des Gewissens · Paul Schallück · Porträt eines Papstes · Kommentar._
Alle Bände der Kölner Ausgabe
Rezension:
»Der Grund, sich mit Böll von Neuem zu beschäftigen, ist [...], dass er [...] Romane und Erzählungen schrieb, die sich nicht in der politisch-moralischen Botschaft erschöpften [...].« Ulrich Greiner Die Zeit