Wanderlust mit Mister Parkinson - Meine Reisen in die Ferne und zu mir selbst
Verlag | Kiepenheuer & Witsch |
Auflage | 2021 |
Seiten | 288 |
Format | 13,4 x 2,4 x 21,4 cm |
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur | |
Gewicht | 431 g |
ISBN-10 | 3462055100 |
ISBN-13 | 9783462055108 |
Bestell-Nr | 46205510A |
»Ich habe nichts mehr zu verlieren und bin heute ein glücklicherer Mensch.«
Wie umgehen mit der Nachricht, dass das eigene Leben kürzer sein wird als gedacht? Ehrlich und humorvoll erzählt die Fotojournalistin, Globetrotterin und Wanderliebhaberin Pamela Spitz von ihrem Leben mit Parkinson, nimmt uns mit auf ihre zahlreichen Reisen rund um den Globus - und steckt uns an mit ihrem Optimismus und ihrer Lebensfreude. Pamela Spitz ist Anfang Vierzig und gerade glücklich geschieden, als sie erfährt, dass sie Morbus Parkinson hat, eine unheilbare, langsam fortschreitende neurologische Erkrankung. Anfangs stürzt sie sich in das Klubleben Berlins, atemlos und exzessiv, doch schnell merkt sie, dass sie sich ab jetzt nur noch auf die Dinge konzentrieren sollte, die sie wirklich glücklich machen: auf das Reisen und das Schreiben. Und dass sie nur noch das tun sollte, was sie schon immer tun wollte. Unter dem Motto: Noch zehn gute Jahre, dann ist eh Schluss ...
Aber wie lern t man, wahrhaft im Moment zu leben? Auf der Suche nach Antworten durchstreift Pamela Spitz das Hinterland Portugals, lernt Surfen im Atlantik, wandert durch den Dschungel Costa Ricas und die Wüste Negev in Israel, stellt sich ihren jüdischen Wurzeln, lernt Arabisch in Ramallah, macht eine außergewöhnliche Kur in Indien, besucht ihre Schwester in Brasilien - und begibt sich auf die Spuren ihrer Kindheit in Ecuador und auf Formentera. In einem erfrischend lässigen und humorvollen Ton nimmt uns Pamela Spitz mit auf ihre Reisen in die Ferne und zu sich selbst.
Rezension:
»Ein wirklich spannendes, rasantes aber auch einfühlsames Buch über Umgang und Auseinandersetzung mit Morbus Parkinson und lesenswert auch für Menschen, die die Krankheit nicht haben.« Tanja Steinhaus waz.de 20220413