Hegels Phänomenologie des Geistes (Wintersemester 1930/31) - Freiburger Vorlesung Wintersemester 1930/31
Verlag | Klostermann |
Auflage | 1997 |
Seiten | 224 |
Format | 21 cm |
Gewicht | 384 g |
Reihe | Martin Heidegger Gesamtausgabe 32 |
ISBN-10 | 3465029232 |
ISBN-13 | 9783465029236 |
Bestell-Nr | 46502923A |
Diese Vorlesung aus dem Wintersemester 1930/31 enthält Interpretationen der Abschnitte "Bewusstsein" und "Selbstbewusstsein" der "Phänomenologie des Geistes". Mit Hegel ist Heidegger in der Absicht einig, die Eigenart des Selbstbewusstseins tiefer als Kant zu fassen; andererseits stellt er Hegels dialektischer Überwindung der Endlichkeit des in Gegensätze verstrickten Bewusstseins die Idee der Transzendenz über das Seiende zur Selbstheit entgegen, der Unendlichkeit des absoluten Wissens die Endlichkeit des transzendierenden Daseins.
Diese Vorlesung aus dem Wintersemester 1930/31 enthält Interpretationen der Abschnitte "Bewußtsein" und "Selbstbewußtsein" der "Phänomenologie des Geistes". Mit Hegel ist Heidegger in der Absicht einig, die Eigenart des Selbstbewußtseins tiefer als Kant zu fassen; andererseits stellt er Hegels dialektischer Überwindung der Endlichkeit des in Gegensätze verstrickten Bewußtseins seine Idee der Transzendenz über das Seiende zur Selbstheit entgegen. Die Unendlichkeit des absoluten Wissens die Endlichkeit des transzendierenden Daseins. "Ist das Verstehen des Seins absolvent, und ist das Absolvente das Absolute, oder ist die Absolvenz die verhüllte Transzendenz, die Endlichkeit? Unsere Auseinandersetzung ist auf diesen Kreuzweg von Endlichkeit und Unendlichkeit gestellt."