Im Rausch des Vergnügens - Eine Reise in das England von Jane Austen und Lord Byron | Eine besondere Zeitreise in die Regency: Geschichte spannend erzählt vom SPIEGEL-Bestsellerautor
Verlag | Piper |
Auflage | 2024 |
Seiten | 496 |
Format | 12,0 x 3,6 x 18,8 cm |
Gewicht | 366 g |
ISBN-10 | 3492320953 |
ISBN-13 | 9783492320955 |
Bestell-Nr | 49232095A |
»Ian Mortimer hat diese Art von fantasievollen Zeitreisen zu seiner Spezialität gemacht.« Daily Mail
Willkommen im Regency, dem Übergang vom 18. ins 19. Jahrhundert! Ian Mortimer nimmt uns mit in diese kuriose Zeit, die für viele schlichtweg für Übermaß steht. Zwischen der leicht langweilig anmutenden Eleganz des 18. Jahrhunderts und der prüden moralischen Überlegenheit der Frühviktorianer wirkt diese Epoche liederlich, grell, gefährlich, schockierend und anstößig - doch dabei höchst unterhaltsam und anziehend. Es ist das Zeitalter von Jane Austen und den Dichtern der Romantik, der Gemälde von John Constable, der eleganten Kleidung von Beau Brummell und der poetischen Freiheit von Lord Byron. Mortimer zeigt uns, wie sich die Engländer des Regency vergnügt haben, wie sie regiert und gedacht haben, was sie aßen, tranken und trugen, woran sie glaubten und wovor sie Angst hatten - und zeichnet so ein lebendiges Porträt dieser außergewöhnlichen Zeit.
Der Übergang vom 18. ins 19. Jahrhundert, auch Regency genannt, ist geprägt von Ungerechtigkeit. Die Bevölkerung ist stark gewachsen, überall herrscht Armut. Gleichzeitig sind es vielleicht die letzten Jahre, in denen die Menschen gewisse Freiheiten genießen, bevor die strikten moralischen Regeln des Viktorianischen Zeitalters ihren Alltag bestimmen.
Mit Ian Mortimer reisen wir durch vier der aufregendsten und kulturell wichtigsten Jahrzehnte der britischen Geschichte - eine Zeit des Überschwangs, des Nervenkitzels und des unkontrollierten, schlechten Benehmens. Gleichzeitig war es eine Zeit des Umbruchs, die von einem beispiellosen sozialen, wirtschaftlichen und politischen Wandel geprägt war. Und wie alle Epochen der Geschichte war es ein Zeitalter vieler Widersprüche - immerhin konnte Beethovens donnernde fünfte Symphonie im selben Jahr uraufgeführt werden, in dem Jane Austen die feinfühligen Empfindsamkeiten von Überredung zu Papier brachte.