Verlag | Rowohlt TB. |
Auflage | 1997 |
Seiten | 592 |
Format | 19 cm |
Gewicht | 386 g |
Reihe | rororo Taschenbücher 60248 |
Übersetzer | Karl A. Klewer |
ISBN-10 | 3499602482 |
ISBN-13 | 9783499602481 |
Bestell-Nr | 49960248A |
Die Geschichte des Krieges und der Kriegskunst ist immer auch als Geschichte der menschlichen Zivilisation zu verstehen. Und umgekehrt: erst wenn sich ein technischer oder sozialer Fortschritt auch für die Zwecke des Krieges nutzen ließ, war er auf Dauer durchsetzbar. John Keegan spannt den Bogen von den Kämpfen der Steinzeit bis zur drohenden Apokalypse der Massenvernichtungswaffen unserer Tage, und immer trägt die menschliche Aggression andere Züge. Das Buch zeigt exemplarisch, dass Kultur und Zerstörung Hand in Hand gehen und dass die Art, wie ein Volk Krieg führt, Rückschlüsse auf den Stand seiner Zivilisation zulässt.
Rezension:
John Keegan ist der lesenswerteste und zugleich originellste Militärhistoriker der Gegenwart. In seinem neuen Buch ... werden die Erkenntnisse der Anthropologie, Ethnologie, Psychologie und Geschichte zu einer ebenso knappen wie erschöpfenden Synthese zusammengezogen, die wohl als die bemerkenswerteste Darstellung der Kriegführung gelten kann, die je geschrieben wurde. The New York Review of Books