Regesta Pontificum Romanorum - Tomvs I (ab a. 39 - ad a. 604)
Verlag | Vandenhoeck & Ruprecht |
Auflage | 2024 |
Seiten | 597 |
Format | 21,5 x 4,7 x 30,2 cm |
Gewicht | 1937 g |
Reihe | Jaffé. Regesta Pontificum Romanorum Vol. 001, Pars |
ISBN-10 | 3525302940 |
ISBN-13 | 9783525302941 |
Bestell-Nr | 52530294A |
Die Regesta Pontificum Romanorum sind nach wie vor das Nachschlagewerk zur Papstgeschichte. In chronologischer Ordnung werden die Kontakte der römischen Bischöfe von den Anfängen bis zum Jahr 1198 systematisch erschlossen. Für den ersten Band der Neuauflage, der die Jahre 39 bis 604 (Petrus bis Gregor I.) umfasst, wurde die Forschungsgeschichte seit der letzten Auflage 1885 aufgearbeitet und somit die Zahl der Regesten erheblich erhöht. Maßgebliche Editionen und Diskussionen zu Echtheit und Datierung werden mit aufgeführt. Konkordanzen und ein Initienregister erleichtern den Zugriff.
Band I der erweiterten Regesta Pontificum Romanorum erschließt die Quellen zur Geschichte der römischen Bischöfe von 39 bis 604 (Petrus bis Gregor I.).
Im Rahmen des Projekts 'Papsturkunden des frühen und hohen Mittelalters' der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, welches im Gesamtunternehmen der Pius-Stiftung für Papsturkundenforschung eingebettet ist, entsteht die Neubearbeitung der Regesta Pontificum Romanorum unter der Ägide von Klaus Herbers.Der erste Band enthält die Pontifikate von Petrus bis zu Gregor dem Großen (von 39 bis 604). In kurzen lateinischen Regesten werden systematisch die Papstkontakte in chronologischer Reihenfolge erschlossen. Durch die Aufarbeitung der Forschungsgeschichte seit der letzten Auflage 1885 wurde die Zahl der Einträge auf über 3000 erhöht. Neben zahlreichen Neufunden sind nun auch Schreiben an den Papst aufgenommen und erzählende Quellen stärker berücksichtigt.Die in großer Zahl überlieferten Briefe Leos des Großen und Gregors des Großen stehen neben den Taten nahezu unbekannter Päpste und Gegenpäpste. Konzilsakten sowie vorgratianische Brief- und Rechtssammlungen wie z. B. die Collectio Avellana, Pseudo-Isidor und Ivo von Chartres wurden ebenso ausgewertet wie die Bischofsviten des Liber pontificalis. Einen zentralen Fortschritt erbrachte die bibliografische Aktualisierung. Die Regesten verweisen auf die heute maßgeblichen Editionen und die Diskussion zu Echtheit und Datierung der Papstschreiben. Konkordanzen und ein Initienregister erleichtern den Zugriff.