Über Leben und Tod - In der Gerichtsmedizin
Verlag | Paul Zsolnay Verlag |
Auflage | 2024 |
Seiten | 192 |
Format | 13,4 x 2,1 x 20,8 cm |
Gewicht | 306 g |
ISBN-10 | 3552075046 |
ISBN-13 | 9783552075047 |
Bestell-Nr | 55207504A |
"Man liest dieses Buch mit angehaltenem Atem und denkt über Leben und Sterben danach anders." Daniel Kehlmann
Bestsellerautor Florian Klenk spricht mit dem Gerichtsmediziner Christian Reiter über Leben und Tod. "Man liest das Buch mit angehaltenem Atem und denkt über Leben und Sterben danach anders." Daniel Kehlmann
Ist der Totenschädel Beethovens tatsächlich der seine? Wie identifiziert man die Toten des Lauda-Air-Absturzes in Thailand? Wie hat die "Schwarze Witwe" Elfriede Blauensteiner ihre Männer ins Jenseits befördert? Und was genau hat es mit den K.-o.-Tropfen auf sich?
Der Gerichtsmediziner Christian Reiter kennt die Geheimnisse des Todes. In seinem Studierzimmer sammelt er Schädel, Haare, Larven, Mumien und Totenmasken. Als Falter-Chefredakteur Florian Klenk diese Schätze sieht, entdeckt er die Abgründe des Menschen und die Überzeugungskraft der Wissenschaft.
Die abenteuerlichen Fall- und Familiengeschichten des Arztes Reiter verbinden sich zu dem Porträt eines faszinierten Universalgelehrten, der unsere Gesellschaft am Seziertisch erlebt und sie gemeinsam mit Florian Klenk obduziert.
Rezension:
"Melancholie und morbider Charme ... ein unterhaltsames Sachbuch!" Andreas Austilat, Tagesspiegel, 20.11.24
"Eine kundige Monographie, die das häufig hysterisch anmutende Sachbuchgenre 'Rechtsmediziner decken auf' um eine elegante Zugabe bereichert." Kai Spanke, FAZ, 12.10.24
"'Über Leben und Tod' kann man durchaus als kleine Kulturgeschichte von Körper- und Endlichkeit lesen: wissenschaftlich präzise aufgeschrieben, und zugleich in teils heitere Schnurren verpackt." Cathrin Kahlweit, Süddeutsche Zeitung, 16.08.24
"Wir lernen, wie dem Leben durch Klugheit, Wendigkeit und Hartnäckigkeit beizukommen ist." Armin Thurnher, Falter, 17.08.24
"Klenks Buch, eine lehrreiche und schaurig-amüsante Lektüre, punktet nicht zuletzt mit einem gewissen Memento mori-Effekt." Günter Kaindlstorfer, Ö1-Kontext, 23.08.24