Krise. Macht. Arbeit. - Über Krisen des Kapitalismus und Pfade in eine nachhaltige Gesellschaft
Verlag | Campus Verlag |
Auflage | 2023 |
Seiten | 200 |
Format | 14,2 x 1,2 x 21,2 cm |
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur | |
Gewicht | 260 g |
ISBN-10 | 3593518015 |
ISBN-13 | 9783593518015 |
Bestell-Nr | 59351801A |
Klima, Globalisierung, Digitalisierung, dazu Ausbeutung und Krieg: Wohin man schaut, herrscht Krise. Aber wie hängen diese Phänomene miteinander zusammen? Wie lassen sie sich als Vielfachkrise des Gegenwartskapitalismus beschreiben? Und vor allem: Was können Gesellschaften, was können Gewerkschaften tun, um sie zu überwinden? Hans-Jürgen Urban, Vorstandsmitglied der Industriegewerkschaft Metall und profilierter Gesellschaftswissenschaftler, erläutert im Gespräch mit dem Journalisten Stephan Hebel seine Thesen zur Rolle der organisierten Arbeit im Kampf um Demokratie, globale Gerechtigkeit und Erhaltung unserer Lebensgrundlagen.
Rezension:
»Stephan Hebel, der Journalist, führt den Dialog, gibt Stichworte, hakt gegebenenfalls nach, formuliert Einwände und sorgt so dafür, dass der rote Faden nicht abreißt. Für den eigentlichen Inhalt sorgt Hans-Jürgen Urban mit klarer Gedankenführung und gut verständlicher Sprache. Herausgekommen ist ein Buch, das trotz seines etwas drögen Titels Wege durch das Dickicht der politischen Wirrnisse zeigt.« Gert Hautsch, in: junge Welt, 04.09.2023»Ein ungewöhnliches Buch. Und ein ungewöhnliches Autoren-Gespann.« Jürgen Reusch, in: Zeitschrift Z, September 2023»Hans-Jürgen Urban verkörpert den Realtypus eines linken Gewerkschaftlers. Von ihm kann man lernen, was es bedeutet, sich strategisch in Zeiten von radikalen Umbrüchen zu orientieren.« Prof. Michael Brie, in: Zeitschrift LuXemburg, Oktober 2023»Aus den Krisen des Kapitalismus in eine nachhaltige Gesellschaft. Urban bewegt sich virtuos in zwei Welten: als Honorarprofessor für Soziologie in Jena in der akademischwissenschaftlichen und als führender Gewerkschafter in der gewerkschaftlichen Welt.« Rudolf Walther, in: Gegenblende (DGB), 11.09.2023»In einem Gespräch mit dem ehemaligen Frankfurter Rundschau-Redakteur, Stephan Hebel, werden zahlreiche Brücken zwischen Zeitdiagnose und politischer Strategiebildung geschlagen, die richtungweisende Auswege aus oft als verbarrikadiert erscheinenden Erosions- und Defensivkonstellationen kenntlich machen.« Richard Detje, in: Sozialismus Heft, September 2023