Verlag | Klett-Cotta |
Auflage | 2015 |
Seiten | 307 |
Format | 12 x 18,5 x 2,5 cm |
Gewicht | 346 g |
Reihe | Wissen & Leben |
Übersetzer | Helga Drews |
ISBN-10 | 360843125X |
ISBN-13 | 9783608431254 |
Bestell-Nr | 60843125A |
"Worte sind das mächtigste Hilfsmittel, das ein Arzt besitzt." Bernard Lown.
Der Friedensnobelpreisträger Bernard Lown ist einer der bedeutendsten
Ärzte unserer Zeit. Sein Bestseller "Die verlorene Kunst des Heilens -
Anstiftung zum Umdenken" hat Ärzte weltweit zu mehr Menschlichkeit im
Umgang mit ihren Patienten ermutigt. Nun geht seine Kampagne für eine
Medizin mit menschlichem Gesicht weiter.
Klappentext:
Der Friedensnobelpreisträger Bernard Lown ist einer der bedeutendsten
Ärzte unserer Zeit. Sein Bestseller "Die verlorene Kunst des Heilens -
Anstiftung zum Umdenken" hat Ärzte weltweit zu mehr Menschlichkeit im
Umgang mit ihren Patienten ermutigt. Nun geht seine Kampagne für eine
Medizin mit menschlichem Gesicht weiter.
Der "begnadete Erzähler" (FAZ) öffnet mit einer Fülle von Impressionen und Reflexionen aus seiner bewegten Laufbahn den Blick auf eine Heilkunst, die diesen Namen verdient und nicht zu einer technischen Reparaturwerkstatt verkommen soll:
Er beleuchtet die unermessliche Bedeutung der Arzt-Patienten-Beziehung - die "Droge Arzt" als bestes Heilmittel der Welt - und zeigt, wie man die Zeit mit dem Patienten nutzbringender verwendet, als gleich mit Apparate-Tests zu beginnen.
Im Dialog mit seiner Enkelin Melanie stellt er sich auch den Fragen der jüngeren Patienten- und Ärztegeneration:
- Ist es bei den heutigen technologischen Errungenschaften überhaupt noch nötig, einen Patienten in der Untersuchung zu berühren und ihn körperlich zu untersuchen?
- Sind Hausbesuche überhaupt noch zeitgemäß?
- Was unterscheidet den ärztlichen Alltag von einer Arztserie?
- Kann jemand wie Lown tatsächlich die Krankheit eines Patienten erraten, indem er ihm die Hand schüttelt?
Der Herzspezialist Lown als Erfinder des Defibrillators, der unendlich viele Menschenleben gerettet hat, ist nicht nur ein Meister der Heilkunst, sondern auch der Erzählkunst. Er lehrt, dass ein guter Arzt vor allem Mut braucht, um zu seinen Idealen zu stehen. Für menschliche Werte in der Medizin - um der schleichenden Erosion der Humanität entgegenzuwirken.
Inhaltsverzeichnis:
AUS DEM INHALT
- Der Arzt als Placebo
- Die verlorene Berührung
- Ein beunruhigter Patient
- Iwan Pawlow ist am Leben und bei Wohlbefinden - jedoch vergessen
- Weshalb Ängste schüren?
- Eines Außenseiters einsamer Weg durch die Kardiologie
- Der Arzt als Wissenschaftler, Heiler, Zauberer, Unternehmer, Einzelhändler oder Fließbandarbeiter - Was trifft zu?
- Die Macht dem Volk: der Patient führt das Kommando
- Ärzte hören nicht zu
- Wissenschaft, Technologie und was Patienten wirklich heilt
- Das Hauptleiden des Patienten ist meistens nicht das Problem
- Warum die Dr.-House-Methode nur im Fernsehen funktioniert
- Kann ein Händedruck Gesundheitsprobleme aufdecken?