Verlag | Klett-Cotta |
Auflage | 2018 |
Seiten | 559 |
Format | 16,8 x 23,5 x 3,8 cm |
gebunden mit Schutzumschlag | |
Gewicht | 904 g |
Übersetzer | Elisabeth Vorspohl |
ISBN-10 | 360896245X |
ISBN-13 | 9783608962451 |
Bestell-Nr | 60896245A |
Nach wie vor faszinieren die Ideen und das Leben Sigmund Freuds viele Leser. Joel Whitebook liefert ein großartiges Porträt dieser Jahrhundertfigur, indem er ihn in all seiner Vielschichtigkeit darstellt. Ihm gelingt ein erhellendes und aufschlussreiches Porträt mit neuen Erkenntnissen.
Nach wie vor faszinieren die Ideen und das Leben Sigmund Freuds viele Leser. Joel Whitebook liefert ein großartiges Porträt dieser Jahrhundertfigur, indem er ihn in all seiner Vielschichtigkeit darstellt. Ihm gelingt ein erhellendes und aufschlussreiches Porträt mit neuen Erkenntnissen.
Joel Whitebook beleuchtet in seinem Buch die Person Freud, seine Gedanken, aber auch Irrwege. Anders als alle bisherigen Biographien zieht er die neueren Entwicklungen der psychoanalytischen Theorie und Behandlung, der Philosophie, Kulturtheorie und der gender studies zu Rate. Sein Blick richtet sich auf Freuds Gedankengebäude, das zeitgenössischen Ideen und Haltungen radikal entgegenstand. Das Entstehen dieser neuen Ideen erklärt er nicht nur aus dem biographischen, sondern auch vor dem gesellschaftlichen und kulturellen Hintergrund der damaligen Zeit. Gleichzeitig untersucht Whitebook die enorme Wirkung der freudschen Ideen auf die heutige Psychoanalyse, die Philosophie und die Sozialw issenschaften.
Die erste Biographie, die sich an Freuds Konzept orientiert.
Rezension:
»Die Leistung von Joel Whitebooks Buch besteht darin, an Freud die ganze Komplexität des "Bruchs mit der Tradition", die in intellektuellen und emotionalen Heruasforderungen und Schwierigkeiten eines Menschen an der Schwelle zu einer neuen Epoche aufgezeigt zu haben und nicht zuletzt - und dies sehr anschaulich und überzeugend - das jüdische Leben und Erleben im Spannungsfeld all dieser zeitgeschichtlicher Umbrüche zu beleuchten.« Galina Hristeva, literaturkritik.de, 21.02.2019