Verlag | Klett-Cotta |
Auflage | 2021 |
Seiten | 624 |
Format | 16,7 x 5,0 x 23,5 cm |
gebunden mit Schutzumschlag | |
Gewicht | 1046 g |
ISBN-10 | 3608983562 |
ISBN-13 | 9783608983562 |
Bestell-Nr | 60898356A |
Souverän und fesselnd schildert Tom Holland die historischen Kräfte und Ereignisse, die die westliche Welt und unsere Wertvorstellungen bis in die Gegenwart prägten und revolutionierten. Ein grandios und elegant erzähltes Geschichtspanorama, das zeigt, wie wir wurden, was wir sind.
Von Babylon bis zu den Beatles, von Moses bis #MeToo
Wie wurde der Westen zu dem, was er heute ist? Welches Erbe schlägt sich in seiner Gedanken- und Vorstellungswelt nieder? Mit unvergleichlicher Erzählkunst schildert Tom Holland die Geschichte des Westens ausgehend von seinem antiken und christlichen Erbe.
Dabei zeigt er, dass genuin christliche Traditionen und Vorstellungshorizonte auch in unserer modernen Gesellschaft sowie ihren vermeintlich universellen Wertesystemen allgegenwärtig sind - sogar dort, wo sie negiert werden: etwa im Säkularismus, Atheismus oder in den Naturwissenschaften. Holland schlägt einen großen erzählerischen Bogen von den Perserkriegen, den revolutionären Anfängen des Christentums in der Antike über seine Ausbreitung im europäischen Mittelalter bis hin zu seiner Verwandlung in der Moderne. In packenden Szenen schildert der Autor welthistorische Ereignisse und zeichnet in lebendigen Porträts die zentralen Akteure oder auch die Antagonis ten des Christentums (u. a. Jesus, Paulus, Abaelard und die Heilige Elisabeth, Spinoza, Darwin, Nietzsche und die Beatles). Über große zeitliche Distanzen hinweg macht Holland Verknüpfungen und Parallelen aus und zeigt auf diese Weise, wes Geistes Kind die westliche Kultur noch immer ist.
Stimmen zum Buch:
»Tom Hollands neues Buch ist der Höhepunkt seiner Erzählkunst. Ein Meisterwerk historischer Darstellung.«
John Gray, New Statesman
Rezension:
»Tom Holland hat einen opulent instrumentierten historiografischen Blockbuster geschrieben. [...] Es geht um eine Totale, eine Selbsterklärung dieses Westens. [...] Ein neues Kapitel im fruchtbaren Austausch zwischen Historiografie und schöner Literatur.« Gustav Seibt, Süddeutsche Zeitung, 04. Mai 2021 Gustav Seibt Süddeutsche Zeitung 20210504