Verlag | Klett-Cotta |
Auflage | 2020 |
Seiten | 418 |
Format | 15,5 x 3,3 x 22,9 cm |
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur | |
Gewicht | 632 g |
Reihe | Fachbuch |
ISBN-10 | 3608984259 |
ISBN-13 | 9783608984255 |
Bestell-Nr | 60898425A |
»Sterns integrative Leistung bezüglich der verschiedenen Ergebnisse aus der Säuglingsforschung und ihrer Relevanz für die psychoanalytische Entwicklungstheorie ist bewundernswert. Seine zum Teil zugespitzten Thesen fordern die psychoanalytische Diskussion heraus.«
Psyche (www.psyche.de)
Wie erleben Säuglinge ihre Welt, und wie erleben sie sich selbst darin? Auch von Kindern, die noch nicht sprechen, können wir etwas darüber erfahren. Und wir sind nicht ausschließlich auf die Rekonstruktionen der frühen Kindheit angewiesen, die Erwachsene mit Hilfe eines Psychoanalytikers leisten. Die moderne Säuglingsforschung hat experimentelle Methoden entwickelt, die es erlauben, schon dem Säugling Fragen zu stellen, die er beantworten kann, - nicht verbal, aber durch Blicke und Bewegungen, und speziell durch Saugen. Angeleitet durch solche Auskünfte unternimmt Daniel Stern den Versuch, sich in die innere Welt des Säuglings hineinzudenken: ein Vorgehen, das in der Geschichte der Psychologie ohne Beispiel ist.