Mediation als kindgerechtes Verfahren - Dissertationsschrift
Verlag | Peter Lang |
Auflage | 2014 |
Seiten | 235 |
Format | 16,2 x 2,0 x 22,2 cm |
Gewicht | 420 g |
Reihe | Studien zum deutschen und internationalen Familien- und Erbrecht 20 |
ISBN-10 | 363165507X |
ISBN-13 | 9783631655078 |
Bestell-Nr | 63165507A |
Mediation zur Beilegung familiärer Konflikte ist mittlerweile auch in Deutschland ein etabliertes Verfahren. Weitgehend ungeklärt ist dabei die Rolle des Kindes. Die Arbeit untersucht mithilfe der Parameter Deeskalation, Förderung von Elternverantwortung, Schutz des Kindes und Kindsbeteiligung, ob die Mediation ein kindgerechtes Verfahren ist.
Nicht zuletzt durch das Inkrafttreten des Mediationsgesetzes hat das Mediationsverfahren in Deutschland an Bedeutung gewonnen und sich als Methode zur Vermittlung in familiären Konflikten etabliert. Weitestgehend ungeklärt ist jedoch die Rolle des Kindes in der Mediation. Sollte das Kind an der Mediation beteiligt werden? Führt diese zu einer Deeskalation des elterlichen Konfliktes und fördert sie die Wahrnehmung elterlicher Verantwortung? Wie steht es um den Schutz des Kindes in der Mediation? Die Arbeit nimmt sich diesen Fragestellungen an und untersucht das Mediationsverfahren aus dem Blickwinkel des Kindeswohls. Die zentrale Frage, ob das Verfahren kindgerecht ist, wird unter Rückgriff auf empirische Daten und Praxisberichte sowie anhand der Analyse rechtlicher Rahmenbedingungen beantwortet. In einem Leitfaden werden die wesentlichen Ergebnisse praxisgerecht zusammengefasst.
Inhaltsverzeichnis:
Inhalt: Familienmediation mit Kindern - Kindgerechte Verfahrensgestaltung - Deeskalation des Konfliktes - Förderung von Elternverantwortung - Schutz des Kindes - Einbeziehung Dritter in die Mediation zum Schutz des Kindes - Beteiligung des Kindes in der Mediation (direkt und indirekt) - Denkmodelle und Optimierungsmöglichkeiten - Pflichtmediation - Regelungsempfehlungen - Praxisleitfaden.