Privilegien des Fiskus im Insolvenzverfahren - Ökonomische Analyse des Rechts unter besonderer Berücksichtigung von 55 Abs. 4 InsO und der jüngeren Rechtsprechung des BFH. Dissertationsschrift
Verlag | Peter Lang Ltd. International Academic Publishers |
Auflage | 2015 |
Seiten | 198 |
Format | 14,8 x 1,9 x 21,0 cm |
Gewicht | 440 g |
Reihe | Freiburger Steuerforum 19 |
ISBN-10 | 3631660294 |
ISBN-13 | 9783631660294 |
Bestell-Nr | 63166029A |
Der Grundsatz der Gläubigergleichbehandlung (par conditio creditorum) wird im Insolvenzverfahren auf vielfältige Weise zugunsten des Fiskus durchbrochen. Die Analyse von § 55 Abs. 4 InsO und der jüngeren Rechtsprechung des BFH anhand eines Praxisfalls zeigt auf, dass hieraus nicht zwangsläufig finanzielle Vorteile für den Fiskus erwachsen.
Klappentext:
Die Privilegien des Fiskus im Insolvenzverfahren laufen dem Grundsatz der Gläubigergleichbehandlung (par conditio creditorum) im deutschen Insolvenzrecht zuwider. Das Buch gibt einen Überblick über die sowohl aus der Gesetzgebung als auch aus der Rechtsprechung resultierenden Bevorzugungen des Fiskus. Darauf aufbauend analysiert der Autor anhand eines Beispiels aus der Praxis die Auswirkungen von § 55 Abs. 4 InsO und der jüngeren Rechtsprechung des BFH auf die im Insolvenzverfahren verfügbare Liquidität. Die Gegenüberstellung von aus den Privilegierungen resultierenden Mehr- und Mindereinnahmen zeigt auf, dass hieraus nicht zwangsläufig finanzielle Vorteile für den Fiskus erwachsen.
Inhaltsverzeichnis:
Inhalt: Historische Entwicklung von Vorrechten im Insolvenzrecht - Privilegierung des Fiskus im geltenden Recht - Betriebswirtschaftliche Analyse der Folgewirkungen von fiskalischen Vorrechten - Praxisanalyse - Vorteilhaftigkeitsüberlegung aus Sicht des Fiskus.