Verlag | Springer |
Auflage | 2020 |
Seiten | 98 |
Format | 12,7 x 0,5 x 20,3 cm |
Gewicht | 122 g |
Reihe | Medienwissen kompakt |
ISBN-10 | 3658008601 |
ISBN-13 | 9783658008604 |
Bestell-Nr | 65800860A |
Seit es Massenmedien gibt, machen Kulturkritiker sie verantwortlich für einen vermeintlichen Verfall der Sprache. Doch eine solche Anschuldigung ist unhaltbar. Sprache verändert sich ständig, weil sich die Gesellschaft wandelt. Massenmedien greifen diese Veränderungen in Wortschatz und Syntax auf und spiegeln sie in die Gesellschaft zurück. Motor und Ursprung von "Sprachverderb" aber sind sie keineswegs. Vielmehr erschließen sie der Gesellschaft Vielfalt und Reichtum von Ausdrucksmöglichkeiten. Sie machen Sprache als Kulturleistung zugänglich und die Welt mit Sprache verständlich.
Inhaltsverzeichnis:
Einstieg: Sprachverfall oder Sprachwandel?.- Aufbau des Bandes.- Warum und wie verändert sich Sprache?.- Verständlichkeit und Demokratisierung: Sprachleistungen des Journalismus.- Exklusiv und emotional: Sprache im Internet.- Kreativ und manipulativ: Sprache in Werbung und Propaganda.- Fazit und Ausblick.- Zum Weiterlesen.- Glossar.