Das neue Dorf - Gestalten, um zu überleben - vier Handlungsfelder zum Erhalt dörflicher Gemeinden
Verlag | Springer |
Auflage | 2018 |
Seiten | 167 |
Format | 15,3 x 21,2 x 1,1 cm |
Gewicht | 242 g |
ISBN-10 | 3658214457 |
ISBN-13 | 9783658214456 |
Bestell-Nr | 65821445A |
Bleibt uns tatsächlich nur, den Verlust der Dörfer zu beklagen und den Triumph der Städte zu feiern? Der Autor sagt nein! Er ist überzeugt von der Zukunft des Dorfes. Unsere Dörfer haben riesige Probleme - und ebenso große Chancen. Diese zu sehen und aktiv zu gestalten ist die Botschaft dieses Buches. Wie der Weg zum neuen Dorf beschritten werden kann, beschreibt Clemens Renker mit profundem Wissen und seiner persönlichen Erfahrung aus der aktiven Dorferneuerung. Das Dorf hat Zukunft, wenn es gelingt, die neuen Chancen zu erkennen und die seit Jahrhunderten bestehenden Ursachen für das Erfolgsmodell "Dorf" zu revitalisieren. Renker stellt die richtigen Fragen und liefert konkrete Handlungsanweisungen: Worin besteht die Existenzberechtigung von Dörfern? Wie können sich Dörfer im Wettbewerb mit Städten wirkungsvoll positionieren? Gibt es zur "Smart City" ein "Smart Village"? Welchen Menschen bieten Dörfer welche vorteilhafteren Leistungen und Lebensqualitäten? Wie erzielen Dörfer nachhaltige Einnahmen, um ihre Infrastruktur und Daseinsvorsorge finanzieren zu können? Nach welchen Werten, Normen und Regeln wollen die Menschen im Dorf zusammenleben?
Es ist ein motivierendes Buch für alle politisch Verantwortlichen und die engagierten Bürger von Dörfern, die Ihre Zukunft aktiv gestalten wollen.
Inhaltsverzeichnis:
Ziehen alle in die Stadt? Wohin zieht das Dorf?.- Dorf-Marketing: Smart Village versus Smart City.- Existenzberechtigung: Aufgeben, erhalten oder gestalten.- Gestaltungsprozess: Partizipativ, kooperativ, innovativ.- Gestaltungsfelder: Ziele, Strategien, Maßnahmen.- Perspektive Hoffnung für das Dorf
Rezension:
"... ein Muss für jeden, der in der Dorfentwicklung, sei es aus privatem oder beruflichem Interesse, aktiv ist." (LandInForm - Magazin für Ländliche Räume, Heft 4, 2018)