Unerwartete Perspektiven der Schulpsychologie - ADHS, Kindeswohl, Wut, Mobbing, Prüfungsangst, Schulschwänzen
Verlag | Springer |
Auflage | 2022 |
Seiten | 265 |
Format | 17,8 x 1,7 x 21,0 cm |
Gewicht | 369 g |
ISBN-10 | 3658365110 |
ISBN-13 | 9783658365110 |
Bestell-Nr | 65836511A |
Täglich hören wir als Vertrauenspersonen verschiedene Seiten an. Und täglich staunen wir über die Stärke vieler Kinder, die Schicksal und schwierige Lebensumstände kreativ meistern. Heute ist es Max, gestern Chiara, morgen vielleicht Mohammed... Ihr Verhalten ist im individuellen Kontext immer sinnvoll- auch wenn es auffällt oder andere stört. Ein Buch aus der Praxis für die Praxis und die Autorinnen schöpfen dabei aus einer Fülle konkreter Fälle des Berufsalltags. Ein Dreiklang aus einfühlsamen Erzählungen, wissenschaftlicher Erklärung und praxisorientiertem Ratgeber: emotional, rational, handlungsorientiert.
Inhaltsverzeichnis:
ADHS, Kindeswohl, Wut, Mobbing Prüfungsangst, Schulschwänzen
Rezension:
"Das Fachbuch ... richtet sich an alle Beteiligten, die von psychischen sowie physischen Ausprägungen bei Kindern selbst betroffen sind oder damit umgehen müssen. ... Man kann das Buch zu Informationszwecken linear lesen oder es punktuell als Nachschlagewerk nutzen. Allgemein zeigt das Buch einen wertschätzenden und positiven Umgang mit Betroffenen und, dass die Probleme nicht ausschließlich aus dem Kind selbst entstehen, sondern viele Ursachen haben können." (Laura Lachmann, in: Thüringer Schule, Zeitschrift des Thüringer Lehrerverbandes e.V., Jg. 33, Heft 2, April 2023)
"... Hinzu kommen die Perspektiven von Familienmitgliedern, Lehrkräften, Sozialarbeitern, Pädagogen und Therapeuten. Ihre Beschreibungen sind leicht zu lesen ... Die Lektüre ist abwechslungsreich und allen zu empfehlen, die privat oder beruflich mit Kindern und Jugendlichen zu tun haben. Sie ruft zu mehr Empathie und einer differenzierten Betrachtung »auffälliger« Heranwachsender auf. Wer das Buch gelesenhat , wird mit offenen Augen auf junge Menschen zugehen, die besondere Aufmerksamkeit und Unterstützung benötigen." (Stefanie Uhrig, in: Gehirn&Geist, Heft 12, 2022)