Gesellschaften in der Krise - Praktiken, Diskurse und Wissensregime in Zeiten von Corona
Verlag | Springer |
Auflage | 2023 |
Seiten | 356 |
Format | 14,9 x 2,1 x 21,2 cm |
Gewicht | 434 g |
ISBN-10 | 3658391286 |
ISBN-13 | 9783658391287 |
Bestell-Nr | 65839128A |
Das Virus SARS-CoV-2 und die dadurch ausgelöste Coronapandemie haben die Gesellschaft in einen Krisenmodus versetzt: Die Coronapandemie hat tiefgreifenden Einfluss auf den Alltag von Subjekten in allen Lebenslagen genommen, gesellschaftliche Bedingungen verändert und institutionelle Veränderungen angestoßen. Ob das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes, die virtuelle Kommunikation als neuer Standard in Arbeitsumgebungen oder Regelungen zu Impfungen und öffentlichem Gesundheitsschutz - gesellschaftliche Praktiken und Diskurse haben sich verändert sowie Wissensregime etabliert, die einer genaueren multidisziplinären Analyse würdig sind. Der Band versammelt Beiträge zu Bereichen, die von einem krisenbedingten Wandel betroffen sind: Alter, Bildung, Emotion, Freiheit, Geschlecht, Gesundheit, Digitalisierung, Körper, Medizin und Versorgung sowie Sorgebeziehungen.
Inhaltsverzeichnis:
Einleitung: Multiperspektivität in der Auseinandersetzung von Wissensregimen und ihrer Etablierung in Zeiten der Corona-Pandemie.- Alter und Bildung.- Körper, Geschlecht und Technologien.- Medialisierung und Öffentlichkeit.- Medizinische Praktiken in der Krise.