13 Autor_innen widmen sich dem Plakat als Zeugnis stadtgeschichtlicher Ereignisse, dem sich wandelnden Stadtbild, dem "Leben" des Mediums Plakat im öffentlichen Raum und dem "Nachleben" der Plakate als Teile einer Sammlung. Dargestellt werden die Stadtgeschichte im Spiegel des Plakats und die Interaktion zwischen Stadtraum und Plakat. Dabei geht es um die Sichtbarkeit des Plakats im (halb) öffentlichen Raum, in der Stadtfotografie, im Spielfilm, in Plakatwerbungen und in Kunstprojekten. Aufeinanderfolgenden Jahrzehnten gewidmete Bildblöcke visualisieren ein Jahrhundert Plakatgeschichte. Den Abschluss bildet ein Überblick über die Sammlung der Wienbibliothek im Rathaus sowie anderer Institutionen.
geboren 1968 in Ebensee, lebt in Wien, studierte Geschichte und Germanistik an der Universität Wien. Historiker und Kurator, Mitarbeit an Projekten, u. a. in der Wienbibliothek im Rathaus, im Wien Museum, im Haus der Geschichte Österreich, der Universität Wien und der Universität für angewandte Kunst Wien. Zahlreiche Veröffentlichungen und Ausstellungen zu Themen aus den Bereichen Populärkultur, Stadt und Zeitgeschichte. Im Residenz Verlag erschienen: "Die Zerstörung der Demokratie und der Februar 1934" (2023, hrsg. mit Alfred Pfoser, Katharina Prager und Werner Michael Schwarz) und "Das Plakat in der Stadt" (2023, hrsg. mit Julia König). geboren 1975 in Innsbruck, lebt in Wien. Kunsthistorikerin, Kuratorin und Bibliothekarin. 1998-2005 im Auftrag der Kommission für Provenienzforschung am Bundesdenkmalamt Provenienzforscherin des Österreichischen Museums für angewandte Kunst (MAK) in Wien. Beteiligungen an zahlreichen Ausstellungs-, Publikations- und Sammlungsprojekten. Ab 2005 stellvertretende Leiterin der Plakatsammlung der Wienbibliothek im Rathaus, seit 2008 deren Leiterin. Im Residenz Verlag erschienen "Das Plakat in der Stadt" (2023, hrsg. mit Bernhard Hachleitner).
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