Rudolf Steiner und die Meister des esoterischen Christentums
Verlag | Verlag am Goetheanum |
Auflage | 2018 |
Seiten | 336 |
Format | 16,6 x 2,8 x 23,4 cm |
Gewicht | 766 g |
ISBN-10 | 3723516033 |
ISBN-13 | 9783723516034 |
Bestell-Nr | 72351603A |
Der Frage nach den Meistern des esoterischen Christentums und wie man die ganz unterschiedlichen Äußerungen Rudolf Steiners die Bodhisattvas betreffend noch besser verstehen kann - und auch, welche Stellung Rudolf Steiner selbst in diesem Kreis einnimmt -, wurde von Sergej Prokofieff in großer Ausführlichkeit auf fast 500 Seiten nachgegangen. - Wer mit den Werken des Autors vertraut ist, wird wissen, dass im Laufe der Lektüre vor dem Leser ein diese Fragen erhellendes ganzes Panorama entsteht.Das Buch, dessen Themen den 2014 verstorbenen Autor fast seit Beginn seiner Begegnung mit der Anthroposophie beschäftigten, musste aufgrund unterschiedlicher Hindernisse viele Jahre auf seine Veröffentlichung warten. Mancher Kenner und Schätzer der Bücher Sergej Prokofieffs hofft schon seit Jahren auf das Erscheinen dieses Buches. Jetzt ist es endlich soweit!
Sieben Meister des esoterischen Christentums sind von Beginn an mit der Menschheit verbunden und werden sie auch in alle Zukunft hinein in ihrer Entwicklung begleiten: Manes, Zarathustra (Meister Jesus), Skythianos, Gautama Buddha, Bodhisattva Maitreya, Novalis und Christian Rosenkreutz. Welche besondere Stellung Rudolf Steiner in diesem siebengliedrigen Kosmos einnimmt, ist die Frage, auf die Sergej Prokofieff in seinen Ausführungen eine Antwort gibt. Dabei geht es auch um die karmische Biographie der Individualität Rudolf Steiners und seinen diesmaligen Einweihungsweg. Bereits in seinem ersten Buch "Rudolf Steiner und die Grundlegung der neuen Mysterien" stellte Sergej Prokofieff die Frage nach dem Mysteriennamen Rudolf Steiners, wobei damals die Antwort offenblieb. Hier geht der Autor erneut diesem Thema nach und gibt eine Antwort. Diese und noch viele weitere Gesichtspunkte werden eingehend behandelt.Aufgrund des Todes seiner Übersetzerin und der Veröffentlichung vieler weiter er Bücher, musste Sergej Prokofieff das Thema, an dem er im Grunde vom Beginn seines anthroposophischen Wirkens an arbeitete, immer wieder zurückstellen. Posthum, etwa dreizehn Jahre nach dem geplanten Erscheinungstermin, liegt dieses lang erwartete Werk des Autors nun endlich vor.(Ute E. Fischer)