Den schweizerischen Sozialstaat verstehen - Sozialgeschichte - Sozialphilosophie - Sozialpolitik
Verlag | Edition Rüegger |
Auflage | 2012 |
Seiten | 138 |
Format | 18 cm |
Gewicht | 130 g |
Reihe | Kompaktwissen 17 |
ISBN-10 | 3725309892 |
ISBN-13 | 9783725309894 |
Bestell-Nr | 72530989A |
Um den Sinn, das System und die Zukunftsfähigkeit des Sozialstaates zu verstehen, braucht es nicht bloss Faktenwissen, sondern Orientierung. Und genau das vermittelt dieses Buch. Entstehung, Funktionsweise und Zukunftsperspektiven des schweizerischen Sozialstaates werden erklärt. Neben der Sozialpolitik werden auch die Sozialgeschichte und die Sozialphilosophie dargelegt. Welches waren die tieferen Ursachen für die Herausbildung des schweizerischen Sozialstaates? Welche Verteilung und Umverteilung ist innerhalb einer Gesellschaft gerecht? Wie funktionieren die wichtigsten Sozialversicherungszweige der Schweiz? Und wie steht es um die Zukunft des Sozialstaates?Dieses Buch richtet sich an Schüler, Studierende und aktive Staatsbürger, welche sich einen Überblick über Institutionen, Zustand und Zukunftsperspektiven des schweizerischen Sozialstaates verschaffen wollen und sich für «Warum-Fragen» interessieren. Anders als im Mainstream ist der Grundtenor gegenüber dem Sozialstaat nicht pessimistisch. Der Autor blickt nicht nur aufs Geld, sondern auch auf realwirtschaftliche Vorgänge und Werthaltungen. Denn die beste Sicherung des Sozialstaates besteht in einer leistungs- und wettbewerbsfähigen Volkswirtschaft, in gut ausgebildeten und motivierten Erwerbstätigen und in einem Volk, in dem bezüglich sozialer Solidarität ein Grundkonsens besteht.2015 / 2. Nachdruck der Originalausgabe von 2012Prof. Dr. Silvano Moeckli lehrt Politikwissenschaft an der Universität St. Gallen. Missionen als Wahlexperte der UNO, der OSZE und des Europarates führten ihn nach Osteuropa, Afrika und Asien. Von ihm sind im Somedia Buchverlag unter der Edition Rüegger bereits erschienen: «Demographischer Kollaps? Was die Schweiz und die Welt erwartet» (2011) und «Direkte Demokratie» (2013).