Die Polarität von Dauer und Entwickelung im Menschenleben - Die kosmische Vorgeschichte der Menschheit. Fünfzehn Vorträge, Dornach 1918
Verlag | Rudolf Steiner Verlag |
Auflage | 2017 |
Seiten | 346 |
Format | 15,8 x 23,1 x 2,9 cm |
Gewicht | 646 g |
Reihe | Rudolf Steiner Gesamtausgabe 184 |
ISBN-10 | 3727418419 |
ISBN-13 | 9783727418419 |
Bestell-Nr | 72741841A |
In bewegter Zeit, im September und Oktober 1918, hielt Rudolf Steiner in Dornach diese Mitgliedervorträge, in denen er Anregungen gibt, aus geschichtlichen und geisteswissenschaftlichen Betrachtungen die Hintergründe der Weltentwicklung zu verstehen.
Inhaltsverzeichnis:
Inhalt (Auswahl): Augustinus und Cartesius. Mond und Sonne. Auguste Comte und Schelling / Das Wesen des Schlafes. Die Kraft der Ideale / Die achte Sphäre. Die Zeit im geschichtlichen Werden / Fatalismus und Dualismus. Ahnung, prophetische Vision, Apokalypse / Der wollende und der denkende Mensch / Das Gesetz der Schwingungen / Geisteswissenschaft als Brücke zwischen Naturordnung und Geistordnung. Das Gesetz der Polarität / Semitische und griechische Kultur / Auferstehung und Geburt / Das gespenstische Wesen der Naturwissenschaft. Die Bedeutung des Jahres 666 / Die Akademie von Gondishapur. Naturrhythmen und Rhythmen in einer neuen Technik / Das Jahr 333. Rom zur Zeit des Augustus und die katholische Kirche
Leseprobe:
"Das Durchdringen der Naturrhythmen, das wird wahre Naturwissenschaft sein. Aber durch das Durchdringen der Naturrhythmen kommt man auch zu einer gewissen Benützung der Technik: durch zusammenstimmende Schwingungen, Schwingungen, die man im Kleinen erregt und die sich dann ins Große übertragen, durch das einfache Zusammenstimmen ungeheuere Arbeit zu leisten." "Nicht nur die Geschichte soll von dem Mysterium von Golgatha sprechen, sondern wissen soll man, dass seit dem Mysterium von Golgatha auch die Naturerscheinungen so betrachtet werden sollen, so dass man weiß: Der Christus ist auf der Erde, während er früher nicht auf der Erde war. nicht nach Atomen und ihren Gesetzen wird eine wirkliche christliche Wissenschaft suchen, nicht nach Erhaltung des Stoffes und der Kraft, sondern nach der Offenbarung des Christus in allen Naturerscheinungen, die dadurch selber für den Menschen einen Sakramentalismus darstellen. Betrachtet man so die Natur, dann geht aus dieser Betrachtung der Natur auch eine Betrachtung der moralischen, der sozialen, der politischen, der religiösen Grundsätze des Menschenlebens hervor, die wirklich diesem Leben gewachsen ist."