James Joyce, Dubliner - 15 teils autobiographisch geprägte Erzählungen - Irischer Klassiker und Einführung in die Welt des "Ulysses"
Verlag | Anaconda |
Auflage | 2023 |
Seiten | 256 |
Format | 12,3 x 18,8 x 2,3 cm |
Gewicht | 249 g |
Reihe | Edition Anaconda 11 |
ISBN-10 | 3730612549 |
ISBN-13 | 9783730612545 |
Bestell-Nr | 73061254A |
Lässt sich eine Stadt durch die Menschen beschreiben, die in ihr leben? Und umgekehrt ein Mensch durch die Stadt, aus der er kommt? James Joyce ist dies mit seinem Reigen von Erzählungen über die Seele Dublins und seiner Bewohner auf bahnbrechende Weise gelungen. »Dubliner« porträtiert in berührenden Menschenschicksalen eine Metropole zwischen Kleinmut und Aufbruch. Der erste Wurf des jungen Joyce fasziniert durch die andeutende und doch tiefenscharfe Zeichnung der Figuren und ihrer Konflikte. Es verschafft den besten Zugang in das Werk des großen irischen Schriftstellers.
Das verständliche Frühwerk über Joyce' Heimatstadt Dublin»Karikaturen mit Bosheit gelenkten Feder geschrieben, bzw. Bloßstellung der Seele jener Paralyse, die viele für eine Stadt halten.« James JoyceEine literarische Liebeserklärung an Irlands Hauptstadt und ihre Menschen»Joyce' Biograph Jean Paris versteht die 15 Geschichten als Exempla von Sünden im katholischen Sinne: Die ersten drei Geschichten erzäh len vom Verfall der drei theologischen Tugenden Glaube, Hoffnung und Liebe; in den sieben Geschichten von After the Race bis A Painful Case gehe es um die sieben Todsünden Hochmut, Geiz, Unzucht, Neid, Zorn, Völlerei und Trägheit. Die letzten vier Geschichten hätten Verstöße gegen die klassischen Kardinaltugenden Tapferkeit, Gerechtigkeit, Mäßigung und Weisheit« (Wikipedia)