Gelebte Nähe - Gottes StilNächstenliebe in den Herausforderungen unserer Zeit»Nähe, Mit-Leid und Zärtlichkeit, das ist der Stil Gottes.« (Papst Franziskus)Es ist das, worum es Jesus ging, formuliert in Sehnsuchtsworten, die wie gemacht sind für heute:· Wie sehr ist Nähe vonnöten in einer Zeit, in der viele unter Einsamkeit und Spaltung, Aus- und Abgrenzung leiden;· Mit-Leid in einer Welt, in der die Schreie nach Menschlichkeit ungehört zu verhallen scheinen;· Zärtlichkeit als Balsam in einem sozioökonomischen Gefüge, in dem so oft nur Zahlen zählen.Es lohnt, neu zu buchstabieren, was Nächstenliebe heute heißt - ganz persönlich wie in ihrer universalen Dimension.Biblische Schlaglichter, Impulse von Chiara Lubich und von Papst Franziskus ermutigen, den Menschen neu in den Mittelpunkt zu stellen.
Stefan Liesenfeld, Jahrgang 1962, Dipl.-Theol., verheiratet, zwei Kinder. Herausgeber und Übersetzer vieler spiritueller und theologischer Werke. Seit 1999 verantwortlich für das Buchprogramm des Verlags Neue Stadt. Chiara Lubich (1920-2008), bekannt als eine der spirituellen Leitgestalten unserer Zeit und Gründerin der Fokolar-Bewegung, hat vielfältige Anstöße für den Prozess wachsender Einheit unter den Christen gegeben. Sie hatte zahlreiche persönliche Begegnungen mit hochrangigen Vertretern der großen Kirchen und bekam für ihr jahrzehntelanges ökumenisches und interreligiöses Engagement u. a. den Preis zum Augsburger Friedensfest, den "Templeton-Preis für den Fortschritt der Religion" und den UNESCO-Preis für Friedenserziehung. "Chiara Lubich gehört zu den wenigen ganz großen spirituellen Stimmen unserer Zeit" (Kardinal Karl Lehmann).Die im Verlag Neue Stadt veröffentlichten Bücher von Chiara Lubich haben eine Auflage von 500.000 Exemplaren erreicht. Zuletzt erschien: »In Seiner Gegenwart. Gebet und Leben«. Ihre Werke sind weltweit in über 20 Sprachen übersetzt worden. Jorge Mario Bergoglio SJ, am 17. Dezember 1936 in Buenos Aires, Argentinien geboren, ist seit dem 13. März 2013 der 266. Bischof von Rom, Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche und Souverän des Vatikanstaats. Er ist der erste Lateinamerikaner und der erste Jesuit in diesem Amt. Seit 1958 ist Bergoglio Jesuit. 1969 wurde er Priester, 1998 Erzbischof von Buenos Aires und 2001 Kardinal.
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