Verlag | Halem |
Auflage | 2009 |
Seiten | 204 |
Format | 21 cm |
Gewicht | 310 g |
Reihe | Praktischer Journalismus 55 |
ISBN-10 | 3744500977 |
ISBN-13 | 9783744500975 |
Bestell-Nr | 74450097A |
Die Medienbranche lebt vom kreativen Kapital und trotzdem bleibt ein Großteil dieses Kapitals ungenutzt: Ideen scheitern am konventionellen Denken oder ersticken in den Strukturen von Verlagen und Sendeanstalten. Wie lässt sich dauerhaft »frischer Wind« in eine Redaktion bringen? Wie können Journalisten Themen immer wieder neu und anders angehen? »Journalistische Kreativität« hat sich seit Erscheinen im Herbst 2003 zu einem beliebten Ratgeber für die tägliche Arbeit entwickelt. Die vollkommen neu überarbeitete Version enthält unter anderem: - kreative Handschriften: wie Redaktionen und Verlage eine einzigartige Handschrift für Medienprodukte entwickeln können, - Kreativität für Fachjournalisten: wie Sie (scheinbar) schwierige Themen kreativ angehen können, - kreative Bildsprache für Fernsehen und Video-Podcasts, - Entwicklung multimedialer Themen und - das Edison-Prinzip: wie Sie erfolgreiche Ideen mit System entwickeln können. Jens-Uwe Meyer stellt Kreativtechniken und Denkstr ategien für die journalistische Arbeit vor und zeigt, wie sich das Kapital in den Köpfen der Mitarbeiter durch neue Arbeitsweisen und eine veränderte Kommunikation aktivieren lässt. Das Buch ist ein praktischer Leitfaden, damit Sie in Ihrer Redaktion künftig häufiger sagen: »Was für eine geniale Idee!«
Rezension:
Klug aufgebaut, kompakt, praxisorientiert und mit zahlreichen Beispielen und Checklisten, ist dieser Ratgeber ein ebenso nützlicher wie Mut machender Begleiter im oft kreativitätsfeindlichen Journalistenalltag. Nicht nur für JournalistInnen empfehlenswert, sondern für alle, die schreiben! (autorenforum.de)
Journalistische Kreativität fängt nicht mit dem Lesen dieses Buches an, wird aber maßgeblich dadurch bereichert. (Drehscheibe)
In Zeiten knapper Budgets und erhöhter Konkurrenz wächst der Druck auch in den Redaktionen von Verlagen und Rundfunkanstalten, Optimierungspotentiale zu erschließen. Der Wert des Buches des Redaktionstrainers Meyer liegt vor allem darin, dass es nicht bei der Klage über die zahlreichen Kreativitätskiller in den Medienhäusern sein Bewenden hat. Es zeigt vielmehr, wie man eingefahrene Abläufen und Gestaltungsmuster verlassen kann, macht Mut zur kreativen Diskontinuität. Das kann Redaktionen helfen, aber natürlich auch PR-Agenturen und -Abteil ungen. (Literatur Public Relations, 2006/07)