Mit Charly Hübner als Hotzenplotz auf zum Mond
Seit Generationen hält Hotzenplotz, der Räuber mit den sieben Messern, die Welt in Atem - und hat doch längst nicht ausgeräubert. Zum 100. Geburtstag von Otfried Preußler zückt er die Pfefferpistole in einem neuen Hörspielabenteuer!
Wachtmeister Dimpfelmoser steht der Schweiß auf der Stirn, denn Hotzenplotz ist mal wieder aus dem Gefängnis ausgebrochen. Seppel und Kasperl sind fest entschlossen zu helfen und haben eine grandiose Idee. Sie wollen Hotzenplotz ein für alle Mal loswerden und auf den Mond schießen! Dafür basteln sie aus einer Papprolle und einem Kartoffelsack eine Mondrakete. Der Räuber wird schon drauf reinfallen - oder?
Charly Hübner spielt den Bösewicht in einem Hörspiel, das aus den Anfängen der Räuberkarriere erzählt. Ein neuer, mitreißend inszenierter Hörspielspaß - komisch, knurrig und Kaffeemühlen-musikalisch.
Otfried Preußler (1923-2013) zählt dank Figuren wie »Der Räuber Hotzenplotz« und »Die kleine Hexe« zu den bedeutendsten deutschen Kinderbuchautoren. Er hat über 35 Bücher geschrieben, die in mehr als 50 Sprachen übersetzt wurden und für die er viele Preise und Auszeichnungen erhalten hat. Die weltweite Gesamtauflage seiner Bücher beträgt rund 50 Millionen Exemplare. Charly Hübner ist ein bekannter Schauspieler, Regisseur und Hörbuchsprecher. Seine Ausbildung absolvierte er an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin. Er trat in zahlreichen TV- und Kinoproduktionen auf (u.a. »Das Leben der Anderen«, »Timm Thaler oder das verkaufte Lachen«, »Bibi und Tina« und »Polizeiruf 110«), für die er etliche Auszeichnungen erhielt, wie den Bayerischen Filmpreis, die Goldene Kamera und den Grimme Preis. Felix von Manteuffel spielt seit über vierzig Jahren auf den großen deutschen Theaterbühnen in München, Hamburg, Frankfurt und Köln. Außerdem wirkte der mit dem Grimme-Preis ausgezeichnete Schauspieler im Fernsehen in diversen »Tatort«-Folgen mit und war im Zweiteiler »Im Schatten der Macht« zu sehen. Als Hörbuchsprecher machte er sich durch Lesungen von Werken Max Frischs oder Umberto Ecos einen Namen. Julian Greis, 1983 geboren, spielte bereits während seiner Schauspielausbildung als Gast am Düsseldorfer Schauspielhaus und an der Württembergischen Landesbühne Esslingen. Nach seinem Engagement am Schauspielhaus Graz wechselte er 2009 an das Hamburger Thalia Theater. 2012 wurde er mit dem Boy-Gobert-Preis für Nachwuchsschauspieler ausgezeichnet. Neben dem Theater ist er als Film- und Fernsehschauspieler sowie als Sprecher für Hörspiele und Hörbücher tätig. 2017 erhielt er den Kinderhörbuchpreis BEO.
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