Verlag | Aufbau TB |
Auflage | 2008 |
Seiten | 278 |
Format | 19 cm |
Gewicht | 264 g |
Reihe | Montesecco-Romane 2 |
ISBN-10 | 3746624525 |
ISBN-13 | 9783746624525 |
Bestell-Nr | 74662452A |
Das kleine Bergdorf in der Mitte Italiens ist in heller Aufruhr: Das Millionenvermögen eines Toten weckt die Begierde aller Einwohner. Als auch noch ein Kind entführt wird, ist jeder verdächtig, und alle ermitteln. Ein Papierdrachen am Himmel weist schließlich den Weg zum Entführer. Ein Italienkrimi der Extraklasse vom Glauser-Preisträger Jaumann.
Glauser-Preisträger Jaumann läßt ein ganzes Dorf ermitteln Das besinnliche Leben in Montesecco gerät durcheinander, als sich der alte Benito Sgreccia drei Huren aus Rom kommen läßt, drei Tage hemmungslos praßt, sich am vierten Tag in den Herbstwind setzt und stirbt. Nur Gianmaria Curzio, der den Tod seines besten Freundes schwer verkraftet, vermutet ein Verbrechen und forscht nach. Als bekannt wird, daß der Tote ein unbegreifliches Millionenvermögen hinterlassen hat, wittern die anderen Dorfbewohner die Chance ihres Lebens. Kurz darauf wird der achtjährige Sohn Catia Vannonis entführt, ein verschlossener Junge, der nur mit seinen Papierdrachen glücklich ist. Jeder im Dorf fragt sich, wer der Kidnapper ist, der Sgreccias Millionenerbe erpressen will. Einen Mord und viele Verdächtigungen später weist ein Papierdrachen am Himmel den Weg zum Entführer. Das kleine Bergdorf Montesecco in der Mitte Italiens ist wieder in Aufruhr: Ein Millionenvermögen weckt die Gier seiner Bewohner. Als auch noch ein Kind entführt wird, ist jeder verdächtig, und alle ermitteln. Ein Krimi mit unverwechselbaren Typen, die das italienische Lebensgefühl in all seiner Vitalität und Beschaulichkeit wiedergeben: "Wir sehen dieses italienische Dorf vor uns, die Piazza, die klapprige Bar - wunderbar!" DIE ZEIT
Rezension:
»Bernhard Jaumann schreibt sich hier nicht seine teutonischen Italien-Fantasien von der Seele. Seine Schilderungen der Mentalität sind authentisch und kenntnisreich. Das pittoreske Porträt des dörflichen Mikrokosmos malt er zunächst in lieblichen Farben, um gleich darauf tiefe Risse hineinzukratzen. Spannend gestaltet und gelegentlich auch burlesk. Jaumann spielt ausgesprochen versiert auf dieser Klaviatur.« FOCUS 20070522